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oapen-20.500.12657-225182024-03-22T19:23:20Z Ereignis Müller-Schöll, Nikolaus Philosophie Medientheorie Geschichtswissenschaft Kulturwissenschaft Kulturgeschichte Philosophy Media Theory History Cultural Studies Cultural History thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies Von »Ereignis« und »Ereignissen« ist überall dort die Rede, wo über das Einmalige, Neue, noch nicht Dagewesene gesprochen werden soll, über eine Revolution, einen Epochenbruch, eine Erfindung, eine unvorhergesehene Wendung. Das Wort kann als Synonym der Aporien begriffen werden, denen das Nachdenken über die Zeit heute ausgesetzt ist. Zugleich stellt die Rede vom Ereignis heute eines der mächtigsten Ideologeme der Kultur- und Medienindustrie dar. Spätestens seit dem 11. September 2001 taucht der Begriff »Ereignis« häufig in der politischen Rhetorik auf. Grund genug also, zu fragen, was es mit dem »Ereignis« als Wort, Begriff, Kategorie, Anspruch und Versprechen auf sich hat. Der Band versammelt die Beiträge einer viel beachteten internationalen Konferenz des Graduiertenkollegs »Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung« an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:12Z 2020-04-01T06:52:12Z 2003 book 1007638 9783899421699 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22518 ger Kultur- und Medientheorie application/pdf n/a 1007638.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839401699 10.14361/9783839401699 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899421699 336 Bielefeld open access
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Von »Ereignis« und »Ereignissen« ist überall dort die Rede, wo über das Einmalige, Neue, noch nicht Dagewesene gesprochen werden soll, über eine Revolution, einen Epochenbruch, eine Erfindung, eine unvorhergesehene Wendung. Das Wort kann als Synonym der Aporien begriffen werden, denen das Nachdenken über die Zeit heute ausgesetzt ist. Zugleich stellt die Rede vom Ereignis heute eines der mächtigsten Ideologeme der Kultur- und Medienindustrie dar. Spätestens seit dem 11. September 2001 taucht der Begriff »Ereignis« häufig in der politischen Rhetorik auf. Grund genug also, zu fragen, was es mit dem »Ereignis« als Wort, Begriff, Kategorie, Anspruch und Versprechen auf sich hat. Der Band versammelt die Beiträge einer viel beachteten internationalen Konferenz des Graduiertenkollegs »Zeiterfahrung und ästhetische Wahrnehmung« an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main.
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