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Die klassische Bewusstseinsphilosophie sieht über die körperlich-praktische Verschlingung der Akteure mit ihren Umwelten weitgehend hinweg: Ihr Leitbild des autonomen Subjekts begreift die Menschen vornehmlich als theoretische Abstrakta. Übersehen wird dabei, dass wir durch den Körper lernen - im pr...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2020
id oapen-20.500.12657-22521
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spelling oapen-20.500.12657-225212024-03-22T19:23:21Z Körperliche Erkenntnis Bockrath, Franz Boschert, Bernhard Franke, Elk Erkenntnis Körper Bewegung Wahrnehmung Rhythmus Kultur Performanz Habitus Technik Disziplin Macht Subjekt Sport Wissenssoziologie Soziologie Body Culture Technology Sociology of Knowledge Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology Die klassische Bewusstseinsphilosophie sieht über die körperlich-praktische Verschlingung der Akteure mit ihren Umwelten weitgehend hinweg: Ihr Leitbild des autonomen Subjekts begreift die Menschen vornehmlich als theoretische Abstrakta. Übersehen wird dabei, dass wir durch den Körper lernen - im praktischen Austausch mit der Welt dringt das Soziale nach und nach in den Körper ein. Die daraus resultierende Koinzidenz von objektiven Strukturen und subjektiven Schemata des Habituellen macht das praktische Begreifen der Welt erst möglich. Dieser Band verdeutlicht die Bildung von Erkenntnis durch den Körper an ausgewählten Beispielen und führt damit eine Diskussion fort, die bisher vorwiegend auf den französischen Sprachraum beschränkt war. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:16Z 2020-04-01T06:52:16Z 2008 book 1007635 9783899422276 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22521 ger KörperKulturen application/pdf n/a 1007635.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839402276 10.14361/9783839402276 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899422276 252 Bielefeld open access
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description Die klassische Bewusstseinsphilosophie sieht über die körperlich-praktische Verschlingung der Akteure mit ihren Umwelten weitgehend hinweg: Ihr Leitbild des autonomen Subjekts begreift die Menschen vornehmlich als theoretische Abstrakta. Übersehen wird dabei, dass wir durch den Körper lernen - im praktischen Austausch mit der Welt dringt das Soziale nach und nach in den Körper ein. Die daraus resultierende Koinzidenz von objektiven Strukturen und subjektiven Schemata des Habituellen macht das praktische Begreifen der Welt erst möglich. Dieser Band verdeutlicht die Bildung von Erkenntnis durch den Körper an ausgewählten Beispielen und führt damit eine Diskussion fort, die bisher vorwiegend auf den französischen Sprachraum beschränkt war.
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