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Als »behindert« geltende Körper werden sozial und kulturell hervorgebracht. Welche Texte schreiben aber den behinderten Körper - einen Körper, der stets vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert und kulturell entworfen ist? Diskursanalytische Interpretationen narrativ-biografischer Interviews mit Fra...
Γλώσσα: | German |
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2020
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oapen-20.500.12657-225262024-03-22T19:23:22Z KörperSpuren Bruner, Claudia Franziska Disability Studies Cultural Studies Biografieforschung Körper Behinderung Gender Soziologie Body Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology Als »behindert« geltende Körper werden sozial und kulturell hervorgebracht. Welche Texte schreiben aber den behinderten Körper - einen Körper, der stets vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert und kulturell entworfen ist? Diskursanalytische Interpretationen narrativ-biografischer Interviews mit Frauen verweisen auf strategische Lesarten des behinderten Körpers. Dabei werden Ambivalenzen in der Identitätsarbeit sichtbar und Verschiebungen der Schnittfelder von race, class, gender und body offen gelegt. Dem Diskursfeld Behinderung in Deutschland wird so eine kulturwissenschaftliche Perspektive mit behinderungspolitischer Brisanz nahe gelegt. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:23Z 2020-04-01T06:52:23Z 2005 book 1007630 9783899422986 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22526 ger d0502d12-5678-40ee-a03b-19db387127e9 KörperKulturen application/pdf n/a 1007630.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839402986 10.14361/9783839402986 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899422986 314 Bielefeld open access |
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Als »behindert« geltende Körper werden sozial und kulturell hervorgebracht. Welche Texte schreiben aber den behinderten Körper - einen Körper, der stets vergeschlechtlicht, sozial klassifiziert und kulturell entworfen ist? Diskursanalytische Interpretationen narrativ-biografischer Interviews mit Frauen verweisen auf strategische Lesarten des behinderten Körpers. Dabei werden Ambivalenzen in der Identitätsarbeit sichtbar und Verschiebungen der Schnittfelder von race, class, gender und body offen gelegt. Dem Diskursfeld Behinderung in Deutschland wird so eine kulturwissenschaftliche Perspektive mit behinderungspolitischer Brisanz nahe gelegt. |
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