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Die politischen Erfolge der Behindertenbewegung, die Überarbeitung der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die zunehmende Etablierung der Integrationspädagogik haben ein neues Verständnis von Behinderung et...
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oapen-20.500.12657-225272024-03-22T19:23:22Z Behinderung, Ungleichheit und Bildung Weisser, Jan Behinderung Ungleichheit Bildung Differenz Disability Studies Körper Kulturwissenschaft Education Body Cultural Studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education Die politischen Erfolge der Behindertenbewegung, die Überarbeitung der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die zunehmende Etablierung der Integrationspädagogik haben ein neues Verständnis von Behinderung etabliert: Behindert ist man nicht, behindert wird man. Die vorliegende Theorie der Behinderung zieht daraus die Konsequenzen und stellt ein Dispositiv für die Beobachtung von Behinderungen bereit. Sie macht aus der Differenz von behindert/nicht behindert ein anregendes Element der Selbstbeschreibung der Gesellschaft. Aufgrund seiner breiten Orientierung ist der Band als Einführungstext in die Disability Studies geeignet. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:24Z 2020-04-01T06:52:24Z 2005 book 1007629 9783899422979 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22527 ger KörperKulturen application/pdf n/a 1007629.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839402979 10.14361/9783839402979 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899422979 114 Bielefeld open access |
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Die politischen Erfolge der Behindertenbewegung, die Überarbeitung der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die zunehmende Etablierung der Integrationspädagogik haben ein neues Verständnis von Behinderung etabliert: Behindert ist man nicht, behindert wird man. Die vorliegende Theorie der Behinderung zieht daraus die Konsequenzen und stellt ein Dispositiv für die Beobachtung von Behinderungen bereit. Sie macht aus der Differenz von behindert/nicht behindert ein anregendes Element der Selbstbeschreibung der Gesellschaft. Aufgrund seiner breiten Orientierung ist der Band als Einführungstext in die Disability Studies geeignet. |
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