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Nach 1918 stützen sich zahlreiche Versuche, einen Begriff von der »Moderne« zu entwickeln, auf die Zuweisung neuer Sinnpotenziale an den Körper. In der Lebensreformbewegung wird der Körper zum Inbegriff von Natürlichkeit, der Wettkampfsport richtet ihn am Kriterium der Effizienz aus, und die entsteh...
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2020
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oapen-20.500.12657-225282024-03-22T19:23:22Z Leibhaftige Moderne Cowan, Michael Sicks, Kai Marcel Körper Kunst Medien Weimarer Republik Kulturgeschichte Populäre Kunst Kulturwissenschaft Body Arts Media Cultural History Popular Art Cultural Studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology Nach 1918 stützen sich zahlreiche Versuche, einen Begriff von der »Moderne« zu entwickeln, auf die Zuweisung neuer Sinnpotenziale an den Körper. In der Lebensreformbewegung wird der Körper zum Inbegriff von Natürlichkeit, der Wettkampfsport richtet ihn am Kriterium der Effizienz aus, und die entstehende Modeindustrie macht den Leib zur Ware. Die Kunst und die neuen Massenmedien bieten diesen Positionen ideale Foren zur Austragung ihres symbolischen Streits. Der bebilderte, umfangreiche Band führt die wesentlichen Körperkonstrukte der zwanziger Jahre erstmals zusammen und analysiert sie vom Maschinenmensch über die FKK-Ästhetik und den Mannequin-Körper bis zum Ausdruckstanz in mehr als 20 Ausprägungen. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:25Z 2020-04-01T06:52:25Z 2005 book 1007628 9783899422887 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22528 ger KörperKulturen application/pdf n/a 1007628.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839402887 10.14361/9783839402887 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899422887 384 Bielefeld open access |
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Nach 1918 stützen sich zahlreiche Versuche, einen Begriff von der »Moderne« zu entwickeln, auf die Zuweisung neuer Sinnpotenziale an den Körper. In der Lebensreformbewegung wird der Körper zum Inbegriff von Natürlichkeit, der Wettkampfsport richtet ihn am Kriterium der Effizienz aus, und die entstehende Modeindustrie macht den Leib zur Ware. Die Kunst und die neuen Massenmedien bieten diesen Positionen ideale Foren zur Austragung ihres symbolischen Streits. Der bebilderte, umfangreiche Band führt die wesentlichen Körperkonstrukte der zwanziger Jahre erstmals zusammen und analysiert sie vom Maschinenmensch über die FKK-Ästhetik und den Mannequin-Körper bis zum Ausdruckstanz in mehr als 20 Ausprägungen. |
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