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oapen-20.500.12657-225532024-03-22T19:23:25Z Images von Gewicht Hieber, Lutz Villa, Paula-Irene Postmoderne Judith Butler Queer Theory Sexuelle Identität Gender Amerika Zivilgesellschaft Gender Studies Kultursoziologie Kulturwissenschaft America Civil Society Sociology of Culture Cultural Studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSF Gender studies, gender groups Der Begriff der Postmoderne ist äußerst vielschichtig. Er bezieht sich auf eine sozialwissenschaftlich-politische Zeitdiagnose, versucht neuartige kulturelle Entwicklungen zu fassen und bezeichnet zudem ein heterogenes Diskurs-Feld. In diesem Band ist vor allem die US-amerikanische Counter Culture und der damit verknüpfte künstlerische Aktivismus von Interesse, der sich um queer identity politics und die damit verbundenen politischen Ziele - u.a. Reflexivierung und Politisierung von Sexualität - entfaltet hat. Das Buch stellt den kulturellen und intellektuellen Kontext vor, in dem sich seit einer Dekade in den USA die Queer Theory entwickelt hat. Die Queer Theory, als deren profilierteste Vertreterin Judith Butler gilt, stellt Sexualität und sexuelle Identitäten als eine Hauptachse sozial produzierter Differenzen ins Zentrum theoretischer und politischer Überlegungen. Der Band rückt eine zeit-historische Konstellation von Kunst, Wissenschaft und Politik in den Vordergrund, die ihre Beschreibung im Begriff der Postmoderne findet. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:54Z 2020-04-01T06:52:54Z 2007 book 1007603 9783899425048 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22553 ger Gender Studies application/pdf n/a 1007603.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839405048 10.14361/9783839405048 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899425048 262 Bielefeld open access
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Der Begriff der Postmoderne ist äußerst vielschichtig. Er bezieht sich auf eine sozialwissenschaftlich-politische Zeitdiagnose, versucht neuartige kulturelle Entwicklungen zu fassen und bezeichnet zudem ein heterogenes Diskurs-Feld. In diesem Band ist vor allem die US-amerikanische Counter Culture und der damit verknüpfte künstlerische Aktivismus von Interesse, der sich um queer identity politics und die damit verbundenen politischen Ziele - u.a. Reflexivierung und Politisierung von Sexualität - entfaltet hat. Das Buch stellt den kulturellen und intellektuellen Kontext vor, in dem sich seit einer Dekade in den USA die Queer Theory entwickelt hat. Die Queer Theory, als deren profilierteste Vertreterin Judith Butler gilt, stellt Sexualität und sexuelle Identitäten als eine Hauptachse sozial produzierter Differenzen ins Zentrum theoretischer und politischer Überlegungen. Der Band rückt eine zeit-historische Konstellation von Kunst, Wissenschaft und Politik in den Vordergrund, die ihre Beschreibung im Begriff der Postmoderne findet.
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