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Digitale Doppelgänger und animierte Hollywoodstars, Fahrten durch Nervenbahnen und Hautporen, unmögliche Kameraperspektiven und Bildräume, die sich unendlich fortsetzen - in aktuellen Spielfilmen sind gefilmte Bildanteile und Computeranimationen oft ununterscheidbar miteinander verschmolzen. Eine ne...
Γλώσσα: | German |
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2020
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oapen-20.500.12657-225562024-03-22T19:23:25Z Digitaler Realismus Richter, Sebastian Film Neue Medien Animation Realismus Bild Medien Medienästhetik Digitale Medien Bildwissenschaft Medienwissenschaft Image Media Media Aesthetics Digital Media Visual Studies Media Studies thema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATF Films, cinema Digitale Doppelgänger und animierte Hollywoodstars, Fahrten durch Nervenbahnen und Hautporen, unmögliche Kameraperspektiven und Bildräume, die sich unendlich fortsetzen - in aktuellen Spielfilmen sind gefilmte Bildanteile und Computeranimationen oft ununterscheidbar miteinander verschmolzen. Eine neue Kategorie von »hybriden Bewegungsbildern« ist entstanden, die eine Bildästhetik jenseits des Effekt-Kinos hervorgebracht hat. Ihre Inszenierungsstrategien unterwandern unsere Vorstellung realistischer Darstellungen - sie beeinflussen unsere Wahrnehmung nachhaltig und prägen unsere Sicht auf die Welt mit. Das Buch verbindet die Darstellung der technischen Voraussetzungen dieser neuen Bildwelten mit einer eingehenden Untersuchung ihrer ästhetischen Implikationen. Es schließt damit eine Lücke in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Bildproduktion. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:52:59Z 2020-04-01T06:52:59Z 2008 book 1007600 9783899429435 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22556 ger Film application/pdf n/a 1007600.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839409435 10.14361/9783839409435 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899429435 230 Bielefeld open access |
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Digitale Doppelgänger und animierte Hollywoodstars, Fahrten durch Nervenbahnen und Hautporen, unmögliche Kameraperspektiven und Bildräume, die sich unendlich fortsetzen - in aktuellen Spielfilmen sind gefilmte Bildanteile und Computeranimationen oft ununterscheidbar miteinander verschmolzen. Eine neue Kategorie von »hybriden Bewegungsbildern« ist entstanden, die eine Bildästhetik jenseits des Effekt-Kinos hervorgebracht hat. Ihre Inszenierungsstrategien unterwandern unsere Vorstellung realistischer Darstellungen - sie beeinflussen unsere Wahrnehmung nachhaltig und prägen unsere Sicht auf die Welt mit. Das Buch verbindet die Darstellung der technischen Voraussetzungen dieser neuen Bildwelten mit einer eingehenden Untersuchung ihrer ästhetischen Implikationen. Es schließt damit eine Lücke in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Bildproduktion. |
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