1007581.pdf

Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkons...

Πλήρης περιγραφή

Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2020
id oapen-20.500.12657-22575
record_format dspace
spelling oapen-20.500.12657-225752024-03-22T19:23:25Z Punkt, Punkt, Komma, Strich? Abbt, Christine Kammasch, Tim Textrhetorik Sprachphilosophie Literaturtheorie Hermeneutik Dekonstruktion Sprache Literatur Literaturwissenschaft Philosophie Philosophy of Language Theory of Literature Hermeneutics Deconstruction Language Literature Literary Studies Philosophy thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar. 2020-02-11 03:00:29 2020-04-01T06:53:20Z 2020-04-01T06:53:20Z 2009 book 1007581 9783899429886 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22575 ger Edition Moderne Postmoderne application/pdf n/a 1007581.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839409886 10.14361/9783839409886 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899429886 252 Bielefeld open access
institution OAPEN
collection DSpace
language German
description Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.
title 1007581.pdf
spellingShingle 1007581.pdf
title_short 1007581.pdf
title_full 1007581.pdf
title_fullStr 1007581.pdf
title_full_unstemmed 1007581.pdf
title_sort 1007581.pdf
publisher transcript Verlag
publishDate 2020
_version_ 1799945236549468160