1007522.pdf
In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint »Wahnsinn« nicht als das »Andere der Vernunft«, nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mens...
Γλώσσα: | German |
---|---|
Έκδοση: |
transcript Verlag
2020
|
id |
oapen-20.500.12657-22640 |
---|---|
record_format |
dspace |
spelling |
oapen-20.500.12657-226402024-03-22T19:23:27Z Die Verrücktheit des Sinns Kohns, Oliver Wahnsinn Philosophie Literatur der Romantik Semiotik Literatur Allgemeine Literaturwissenschaft Deutsche Philosophiegeschichte Germanistik Anglistik Literaturwissenschaft Philosophy Literature General Literature Studies German History of Philosophy German Literature British Studies Literary Studies thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint »Wahnsinn« nicht als das »Andere der Vernunft«, nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mensch potentiell wahnsinnig. Die Erzählungen E.T.A. Hoffmanns und Thomas Carlyles handeln von der strukturellen Verrücktheit des Sinns. Entgegen althergebrachter ideen- und sozialhistorischer Behandlungen der Thematik zeigt diese Studie völlig neue Facetten des Wahnsinns in präzisen Lektüren der Texte von Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle. 2020-02-11 03:00:28 2020-04-01T08:44:22Z 2020-04-01T08:44:22Z 2007 book 1007522 9783899427387 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22640 ger Literalität und Liminalität application/pdf n/a 1007522.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839407387 10.14361/9783839407387 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899427387 5 366 Bielefeld open access |
institution |
OAPEN |
collection |
DSpace |
language |
German |
description |
In der romantischen Literatur und Philosophie erscheint »Wahnsinn« nicht als das »Andere der Vernunft«, nicht als Gegenstück zu einer selbstgewissen Rationalität, sondern als eine Verrücktheit, die in der Struktur des Zeichens und also des Sinns angelegt ist. Für Immanuel Kant ist deshalb jeder Mensch potentiell wahnsinnig. Die Erzählungen E.T.A. Hoffmanns und Thomas Carlyles handeln von der strukturellen Verrücktheit des Sinns. Entgegen althergebrachter ideen- und sozialhistorischer Behandlungen der Thematik zeigt diese Studie völlig neue Facetten des Wahnsinns in präzisen Lektüren der Texte von Kant, E.T.A. Hoffmann und Thomas Carlyle. |
title |
1007522.pdf |
spellingShingle |
1007522.pdf |
title_short |
1007522.pdf |
title_full |
1007522.pdf |
title_fullStr |
1007522.pdf |
title_full_unstemmed |
1007522.pdf |
title_sort |
1007522.pdf |
publisher |
transcript Verlag |
publishDate |
2020 |
_version_ |
1799945257151889408 |