spelling |
oapen-20.500.12657-226462024-03-22T19:23:27Z Verhüllte Schaulust Freytag, Julia Literatur Film Psychoanalyse Scham Traum Voyeurismus Arthur Schnitzler Stanley Kubrick Germanistik Literaturwissenschaft Literature Psychoanalysis German Literature Literary Studies thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies In Arthur Schnitzlers Traumnovelle und in Stanley Kubricks filmischer Adaption Eyes Wide Shut ist die Maske zentrales Darstellungsmittel von Schaulust, Blick und Scham. So, wie die Maske das Gesicht verhüllt, so versucht der Beschämte, sich vor dem enthüllenden Blick des Anderen zu verbergen. Ausgehend von der aktuellen psychoanalytischen Scham-Theorie wird hier erstmals gezeigt, wie die spezifische Medialität von Scham und Maske nicht nur die Figuren, sondern auch die ästhetischen Strategien in Text und Film maßgeblich prägt und reflektiert. Dies betrifft u.a. die Wahrnehmung des Zuschauers/Lesers, die filmische und literarische Inszenierung des Blicks, die Visualität und die Frage der Darstellbarkeit. 2020-02-11 03:00:28 2020-04-01T08:44:44Z 2020-04-01T08:44:44Z 2007 book 1007516 9783899424256 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22646 ger Lettre application/pdf n/a 1007516.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839404256 10.14361/9783839404256 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899424256 142 Bielefeld open access
|
description |
In Arthur Schnitzlers Traumnovelle und in Stanley Kubricks filmischer Adaption Eyes Wide Shut ist die Maske zentrales Darstellungsmittel von Schaulust, Blick und Scham. So, wie die Maske das Gesicht verhüllt, so versucht der Beschämte, sich vor dem enthüllenden Blick des Anderen zu verbergen. Ausgehend von der aktuellen psychoanalytischen Scham-Theorie wird hier erstmals gezeigt, wie die spezifische Medialität von Scham und Maske nicht nur die Figuren, sondern auch die ästhetischen Strategien in Text und Film maßgeblich prägt und reflektiert. Dies betrifft u.a. die Wahrnehmung des Zuschauers/Lesers, die filmische und literarische Inszenierung des Blicks, die Visualität und die Frage der Darstellbarkeit.
|