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oapen-20.500.12657-226482024-03-22T19:23:27Z Mikrologien Schuller, Marianne Schmidt, Gunnar Mikrologien Kafka Freud Lacan Benjamin Kleist Literatur Allgemeine Literaturwissenschaft Sprachphilosophie Germanistik Anglistik Literaturwissenschaft Literature General Literature Studies Philosophy of Language German Literature British Studies Literary Studies thema EDItEUR::D Biography, Literature and Literary studies Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere Potenziale des Kleinen. In Literatur und Philosophie wird das Grundlegende, das Störende, das Dichte, die fantastische Welthaltigkeit aufgespürt. Die Autoren stecken an exemplarischen Gegenständen einen historischen Raum vom 17. bis zum 21. Jahrhundert ab und erkunden das Kleine als motivische, formale, epistemische und poetologische Instanz. Die mikrologische Recherche zeigt, dass die keimhafte, monadische und atomistische Relation zum Großen und Ganzen die literarische und philosophische Einbildungskraft enorm provoziert hat. Der Band behandelt u.a. Arbeiten von Walter Benjamin, Adalbert Stifter, Samuel Beckett, Franz Kafka, Heinrich von Kleist und Virginia Woolf. 2020-02-11 03:00:28 2020-04-01T08:44:47Z 2020-04-01T08:44:47Z 2003 book 1007514 9783899421682 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22648 ger Lettre application/pdf n/a 1007514.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839401682 10.14361/9783839401682 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899421682 182 Bielefeld open access
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Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere Potenziale des Kleinen. In Literatur und Philosophie wird das Grundlegende, das Störende, das Dichte, die fantastische Welthaltigkeit aufgespürt. Die Autoren stecken an exemplarischen Gegenständen einen historischen Raum vom 17. bis zum 21. Jahrhundert ab und erkunden das Kleine als motivische, formale, epistemische und poetologische Instanz. Die mikrologische Recherche zeigt, dass die keimhafte, monadische und atomistische Relation zum Großen und Ganzen die literarische und philosophische Einbildungskraft enorm provoziert hat. Der Band behandelt u.a. Arbeiten von Walter Benjamin, Adalbert Stifter, Samuel Beckett, Franz Kafka, Heinrich von Kleist und Virginia Woolf.
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