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Im Mittelpunkt des Buches stehen erzählte Lebensgeschichten von Berliner Unternehmern türkischer Herkunft. Der Autor setzt sich kritisch mit essenzialistischen Kulturkonzepten der immigrant business-Forschung auseinander und stellt die Frage, wie vermeintlich gegebene »kulturelle Grenzen« hergestell...
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2020
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oapen-20.500.12657-226812024-03-22T19:23:28Z Transkulturalität als Praxis Pütz, Robert Kultur Transkulturalität Unternehmertum Selbstständigkeit Migration Berlin Raum Cultural Studies Kulturwissenschaft Culture Space thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies Im Mittelpunkt des Buches stehen erzählte Lebensgeschichten von Berliner Unternehmern türkischer Herkunft. Der Autor setzt sich kritisch mit essenzialistischen Kulturkonzepten der immigrant business-Forschung auseinander und stellt die Frage, wie vermeintlich gegebene »kulturelle Grenzen« hergestellt werden und welche Rolle sie im Unternehmensalltag spielen. Hierzu wird das Konzept »Transkulturalität als Praxis« entwickelt. Diese Lesart der Biographien der Unternehmer zeigt nachdrücklich, wie Konstrukte »kultureller Grenzen« Handlungsrelevanz entfalten und wie sie in der Handlungspraxis - indem Akteure unbewusst oder strategisch auf sie rekurrieren - (re-)produziert, aber auch verändert werden. Damit ergänzt die Studie die aktuelle Diskussion über Inter- bzw. Transkulturalität um eine wichtige, innovative Perspektive. 2020-02-11 03:00:27 2020-04-01T08:46:45Z 2020-04-01T08:46:45Z 2004 book 1007481 9783899422214 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22681 ger Kultur und soziale Praxis application/pdf n/a 1007481.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839402214 10.14361/9783839402214 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899422214 288 Bielefeld open access |
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Im Mittelpunkt des Buches stehen erzählte Lebensgeschichten von Berliner Unternehmern türkischer Herkunft. Der Autor setzt sich kritisch mit essenzialistischen Kulturkonzepten der immigrant business-Forschung auseinander und stellt die Frage, wie vermeintlich gegebene »kulturelle Grenzen« hergestellt werden und welche Rolle sie im Unternehmensalltag spielen. Hierzu wird das Konzept »Transkulturalität als Praxis« entwickelt. Diese Lesart der Biographien der Unternehmer zeigt nachdrücklich, wie Konstrukte »kultureller Grenzen« Handlungsrelevanz entfalten und wie sie in der Handlungspraxis - indem Akteure unbewusst oder strategisch auf sie rekurrieren - (re-)produziert, aber auch verändert werden. Damit ergänzt die Studie die aktuelle Diskussion über Inter- bzw. Transkulturalität um eine wichtige, innovative Perspektive. |
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