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Die Figur des 'ganz normalen Mannes' als Verlierer unserer Gesellschaft erfreut sich seit Ende der 1990er Jahre großer Popularität. Aber was ist an der marktfähigen Rede von Männern in der Krise interessant? Die Studie zeigt, dass die Inszenierung des unrettbar realitätsuntüchtigen Mannes...
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2020
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oapen-20.500.12657-226892024-03-22T19:23:29Z Der Mann in der Krise Kappert, Ines Männlichkeit Diskursanalyse Kino und Literatur Gender Popkultur Gender Studies Film Allgemeine Literaturwissenschaft Kulturwissenschaft Popular Culture General Literature Studies Cultural Studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies Die Figur des 'ganz normalen Mannes' als Verlierer unserer Gesellschaft erfreut sich seit Ende der 1990er Jahre großer Popularität. Aber was ist an der marktfähigen Rede von Männern in der Krise interessant? Die Studie zeigt, dass die Inszenierung des unrettbar realitätsuntüchtigen Mannes zum Sigle einer harschen Gesellschaftskritik wird. Hollywoodblockbuster wie »American Beauty« von Sam Mendes oder »Fight Club« von David Fincher ebenso wie die Romane von Michel Houellebecq koppeln die Erzählung von dysfunktionalen Mittelschichtsmännern an die Beschreibung der Konsumgesellschaft als weder menschliches noch zu humanisierendes System. 2020-02-11 03:00:27 2020-04-01T08:47:10Z 2020-04-01T08:47:10Z 2008 book 1007473 9783899428971 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22689 ger Kultur- und Medientheorie application/pdf n/a 1007473.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839408971 10.14361/9783839408971 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899428971 250 Bielefeld open access |
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Die Figur des 'ganz normalen Mannes' als Verlierer unserer Gesellschaft erfreut sich seit Ende der 1990er Jahre großer Popularität. Aber was ist an der marktfähigen Rede von Männern in der Krise interessant? Die Studie zeigt, dass die Inszenierung des unrettbar realitätsuntüchtigen Mannes zum Sigle einer harschen Gesellschaftskritik wird. Hollywoodblockbuster wie »American Beauty« von Sam Mendes oder »Fight Club« von David Fincher ebenso wie die Romane von Michel Houellebecq koppeln die Erzählung von dysfunktionalen Mittelschichtsmännern an die Beschreibung der Konsumgesellschaft als weder menschliches noch zu humanisierendes System. |
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