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William Forsythe und Saburo Teshigawara zeigen in ihren Choreographien eigensinnige Körper, die einer bewegungsimmanenten Logik folgen. Auf diese Weise erreicht der Tanz eine hohe Komplexität, extreme Geschwindigkeiten und einen kontinuierlichen Fluss. Diese Qualitäten sprechen das Körperwissen des...
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2020
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oapen-20.500.12657-227382024-03-22T19:23:30Z Körper denken in Bewegung Berger, Christiane Tanz Körper Körperbewegung Bewegung Wahrnehmung Theaterwissenschaft Dance Body Theatre Studies thema EDItEUR::A The Arts::AT Performing arts::ATQ Dance William Forsythe und Saburo Teshigawara zeigen in ihren Choreographien eigensinnige Körper, die einer bewegungsimmanenten Logik folgen. Auf diese Weise erreicht der Tanz eine hohe Komplexität, extreme Geschwindigkeiten und einen kontinuierlichen Fluss. Diese Qualitäten sprechen das Körperwissen des Zuschauers an, der das Geschehen mit Hilfe seines Bewegungssinnes mitvollzieht. So wird deutlich, wie wesentlich und prägend die körperlichen Kompetenzen des Zuschauers für seine Wahrnehmung der bewegten Körper ist. Die Studie betrachtet tänzerische Körperbewegung, ohne diese in Bedeutungen stillzustellen. Vielmehr hebt sie ihren Eigensinn und ihre Prozesshaftigkeit hervor und arbeitet die aus der Tanzpraxis stammenden Begriffe »Bewegungssinn« und »Bewegungslogik« wissenschaftlich aus. 2020-02-11 03:00:27 2020-04-01T08:49:42Z 2020-04-01T08:49:42Z 2006 book 1007424 9783899425543 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22738 ger TanzScripte application/pdf n/a 1007424.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839405543 10.14361/9783839405543 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899425543 5 180 Bielefeld open access |
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William Forsythe und Saburo Teshigawara zeigen in ihren Choreographien eigensinnige Körper, die einer bewegungsimmanenten Logik folgen. Auf diese Weise erreicht der Tanz eine hohe Komplexität, extreme Geschwindigkeiten und einen kontinuierlichen Fluss. Diese Qualitäten sprechen das Körperwissen des Zuschauers an, der das Geschehen mit Hilfe seines Bewegungssinnes mitvollzieht. So wird deutlich, wie wesentlich und prägend die körperlichen Kompetenzen des Zuschauers für seine Wahrnehmung der bewegten Körper ist. Die Studie betrachtet tänzerische Körperbewegung, ohne diese in Bedeutungen stillzustellen. Vielmehr hebt sie ihren Eigensinn und ihre Prozesshaftigkeit hervor und arbeitet die aus der Tanzpraxis stammenden Begriffe »Bewegungssinn« und »Bewegungslogik« wissenschaftlich aus. |
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