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Das Gegendenkmal gilt gemeinhin als Erfolgsmodell der bundesdeutschen Erinnerungskultur seit den 1980er Jahren. Dieses Buch untersucht anhand zweier Fallstudien erstmals die politische Funktion des neuen Denkmaltypus: Wie sich zeigt, bringen das »Harburger Mahnmal gegen Faschismus« wie auch der Kass...
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2020
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oapen-20.500.12657-227432024-03-22T19:23:30Z Das Gegendenkmal Tomberger, Corinna Bundesrepublik Geschichtspolitik Gender Kunst Nation Denkmal Erinnerungskultur Kulturgeschichte Kunstgeschichte Kulturwissenschaft Arts Memory Culture Cultural History Art History Cultural Studies thema EDItEUR::A The Arts::AF The Arts: art forms Das Gegendenkmal gilt gemeinhin als Erfolgsmodell der bundesdeutschen Erinnerungskultur seit den 1980er Jahren. Dieses Buch untersucht anhand zweier Fallstudien erstmals die politische Funktion des neuen Denkmaltypus: Wie sich zeigt, bringen das »Harburger Mahnmal gegen Faschismus« wie auch der Kasseler »Aschrottbrunnen« trotz ihrer avantgardistischen Strategien letztlich problematische Identifikationsangebote hervor. Die Analyse erschließt Erzählungen von feminisierten Opfern, heroischer Männlichkeit und symbolischen Wunden der Nation. Eine akteursspezifische Perspektive macht sichtbar, wie sich dabei geschichtspolitische, generations- und geschlechtsspezifische Anliegen verknüpfen. 2020-02-11 03:00:27 2020-04-01T08:50:03Z 2020-04-01T08:50:03Z 2007 book 1007419 9783899427745 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22743 ger Studien zur visuellen Kultur application/pdf n/a 1007419.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839407745 10.14361/9783839407745 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899427745 4 362 Bielefeld open access |
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Das Gegendenkmal gilt gemeinhin als Erfolgsmodell der bundesdeutschen Erinnerungskultur seit den 1980er Jahren. Dieses Buch untersucht anhand zweier Fallstudien erstmals die politische Funktion des neuen Denkmaltypus: Wie sich zeigt, bringen das »Harburger Mahnmal gegen Faschismus« wie auch der Kasseler »Aschrottbrunnen« trotz ihrer avantgardistischen Strategien letztlich problematische Identifikationsangebote hervor. Die Analyse erschließt Erzählungen von feminisierten Opfern, heroischer Männlichkeit und symbolischen Wunden der Nation. Eine akteursspezifische Perspektive macht sichtbar, wie sich dabei geschichtspolitische, generations- und geschlechtsspezifische Anliegen verknüpfen. |
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