1007396.pdf

»Gute Wissenschaftler«, so wird gemeinhin angenommen, entstehen allein durch ihre individuelle Leistung. Diese auf einer empirischen Untersuchung basierende Studie setzt dagegen die These, dass Leistung nicht unabhängig von der Anerkennung der im wissenschaftlichen Feld etablierten Akteure als funkt...

Πλήρης περιγραφή

Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2020
id oapen-20.500.12657-22766
record_format dspace
spelling oapen-20.500.12657-227662024-03-22T19:23:31Z Wie werden Wissenschaftler gemacht? Beaufaÿs, Sandra Wissenschaftsforschung Geschlechterforschung Wissenschaft(ler) Habitus Pierre Bourdieu Wissenschaft Gender Wissenschaftssoziologie Gender Studies Soziologische Theorie Soziologie Science Sociology of Science Sociological Theory Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology »Gute Wissenschaftler«, so wird gemeinhin angenommen, entstehen allein durch ihre individuelle Leistung. Diese auf einer empirischen Untersuchung basierende Studie setzt dagegen die These, dass Leistung nicht unabhängig von der Anerkennung der im wissenschaftlichen Feld etablierten Akteure als funktionales, »objektives« Prinzip existiert, sondern innerhalb sozialer Prozesse individuell zugeschrieben und hergestellt wird. Vor diesem Hintergrund wird auch die Frage beleuchtet, wie es dazu kommt, dass wesentlich mehr männliche als weibliche Aspiranten die akademische Karriere fortsetzen. Der Blick richtet sich dabei weder auf »subjektive Laufbahnen« noch auf »objektive Strukturen«. Untersucht wird vielmehr die alltägliche Praxis des wissenschaftlichen Feldes, die sich im praktischen Sinn, der illusio der Akteure, widerspiegelt. Damit schließt die Studie an Pierre Bourdieus Untersuchungen des wissenschaftlichen Feldes an und ergänzt diese um neue Gesichtspunkte. 2020-02-11 03:00:26 2020-04-01T08:50:58Z 2020-04-01T08:50:58Z 2003 book 1007396 9783899421576 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/22766 ger Sozialtheorie application/pdf n/a 1007396.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839401576 10.14361/9783839401576 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899421576 300 Bielefeld open access
institution OAPEN
collection DSpace
language German
description »Gute Wissenschaftler«, so wird gemeinhin angenommen, entstehen allein durch ihre individuelle Leistung. Diese auf einer empirischen Untersuchung basierende Studie setzt dagegen die These, dass Leistung nicht unabhängig von der Anerkennung der im wissenschaftlichen Feld etablierten Akteure als funktionales, »objektives« Prinzip existiert, sondern innerhalb sozialer Prozesse individuell zugeschrieben und hergestellt wird. Vor diesem Hintergrund wird auch die Frage beleuchtet, wie es dazu kommt, dass wesentlich mehr männliche als weibliche Aspiranten die akademische Karriere fortsetzen. Der Blick richtet sich dabei weder auf »subjektive Laufbahnen« noch auf »objektive Strukturen«. Untersucht wird vielmehr die alltägliche Praxis des wissenschaftlichen Feldes, die sich im praktischen Sinn, der illusio der Akteure, widerspiegelt. Damit schließt die Studie an Pierre Bourdieus Untersuchungen des wissenschaftlichen Feldes an und ergänzt diese um neue Gesichtspunkte.
title 1007396.pdf
spellingShingle 1007396.pdf
title_short 1007396.pdf
title_full 1007396.pdf
title_fullStr 1007396.pdf
title_full_unstemmed 1007396.pdf
title_sort 1007396.pdf
publisher transcript Verlag
publishDate 2020
_version_ 1799945274677788672