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oapen-20.500.12657-233622024-03-22T19:23:43Z Wahrnehmen Weingarten, Michael Praxis Sprachphilosophie Modell Experiment Sprache Wahrnehmung Erkenntnistheorie Philosophie Philosophy of Language Language Epistemology Philosophy thema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFA Philosophy of language thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTK Philosophy: epistemology and theory of knowledge Der Begriff des Wahrnehmens wird als ein Moment praktisch-sinnlicher Tätigkeit entwickelt. Damit wird angezeigt, dass die Erforschung des Wahrnehmens nicht ausschließlich und vorrangig Thema von Naturwissenschaften ist, sondern eine originäre philosophische Aufgabe darstellt. Wahrnehmen, verstanden als praktisch-sinnliche Tätigkeit, macht darauf aufmerksam, dass wir im Wahrnehmen weder passiv etwas erleiden noch dass das Wahrgenommene außerhalb und unabhängig von unseren Wahrnehmungen vorhanden wäre. Vielmehr meint Wahrnehmen von etwas als etwas Bestimmtem, dass im Vollzug einer gemeinsamen Praxis die dort getätigten Bestimmungen als miteinander geteilte Bestimmungen verstanden werden. 2020-01-23 11:38:19 2020-04-01T09:12:59Z 2020-04-01T09:12:59Z 2003 book 1006792 9783899421255 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23362 ger Bibliothek dialektischer Grundbegriffe application/pdf n/a 1006792.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-89942-125-5 transcript Verlag 10.14361/9783839401255 10.14361/9783839401255 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783899421255 9 52 Bielefeld open access
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Der Begriff des Wahrnehmens wird als ein Moment praktisch-sinnlicher Tätigkeit entwickelt. Damit wird angezeigt, dass die Erforschung des Wahrnehmens nicht ausschließlich und vorrangig Thema von Naturwissenschaften ist, sondern eine originäre philosophische Aufgabe darstellt. Wahrnehmen, verstanden als praktisch-sinnliche Tätigkeit, macht darauf aufmerksam, dass wir im Wahrnehmen weder passiv etwas erleiden noch dass das Wahrgenommene außerhalb und unabhängig von unseren Wahrnehmungen vorhanden wäre. Vielmehr meint Wahrnehmen von etwas als etwas Bestimmtem, dass im Vollzug einer gemeinsamen Praxis die dort getätigten Bestimmungen als miteinander geteilte Bestimmungen verstanden werden.
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