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oapen-20.500.12657-233722024-03-22T19:23:43Z Eine Wellenlänge zu Gott Jonker, Gerdien Islamische Organisation Religiöse Gemeinschaft Geschlechterbeziehungen Sufismus Interreligiöse Kommunikation Religion Islam Religionswissenschaft Islamwissenschaft Europa Religious Studies Islamic Studies Europe thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRA Religion: general thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSR Social groups: religious groups and communities thema EDItEUR::5 Interest qualifiers::5P Relating to specific groups and cultures or social and cultural interests::5PG Relating to religious groups::5PGP Relating to Islamic / Muslim people and groups Unter den Muslimen im deutschsprachigen Raum behauptet sich der »Verband der Islamischen Kulturzentren« (VIKZ) als eine bedeutende islamische Strömung sufischer Provenienz. Wie die zugleich geschichts- und gegenwartsbezogene Studie der Religionshistorikerin Gerdien Jonker nachzeichnet, war es zeit ihres Bestehens eine der Stärken dieser Laiengemeinschaft, dass sie sich wechselnden Umständen anzupassen vermochte, ohne ihre religiöse Identität preiszugeben. Die Autorin bezieht Geschichte und Gegenwart kollektiver Gottsuche aufeinander, wie sie etwa in dem von den Gläubigen praktizierten »Ritus der Erinnerung« ihren Ausdruck findet. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der brüchigen und wechselvollen Kommunikation des VIKZ mit seinen europäischen Gastgesellschaften. Die sorgfältig recherchierte Studie hat das Potenzial, gängige Vorstellungen über den VIKZ zu ergänzen und zu korrigieren und bietet tiefe Einblicke in die zugleich sehr traditionelle und sehr moderne Form der Religionsausübung seiner Mitglieder. 2020-01-23 03:00:31 2020-04-01T09:13:18Z 2020-04-01T09:13:18Z 2002 book 1006782 9783933127990 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23372 ger Globaler lokaler Islam application/pdf n/a 1006782.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-933127-99-0 transcript Verlag 10.14361/9783839400999 10.14361/9783839400999 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783933127990 282 Bielefeld open access
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OAPEN
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German
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Unter den Muslimen im deutschsprachigen Raum behauptet sich der »Verband der Islamischen Kulturzentren« (VIKZ) als eine bedeutende islamische Strömung sufischer Provenienz. Wie die zugleich geschichts- und gegenwartsbezogene Studie der Religionshistorikerin Gerdien Jonker nachzeichnet, war es zeit ihres Bestehens eine der Stärken dieser Laiengemeinschaft, dass sie sich wechselnden Umständen anzupassen vermochte, ohne ihre religiöse Identität preiszugeben. Die Autorin bezieht Geschichte und Gegenwart kollektiver Gottsuche aufeinander, wie sie etwa in dem von den Gläubigen praktizierten »Ritus der Erinnerung« ihren Ausdruck findet. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der brüchigen und wechselvollen Kommunikation des VIKZ mit seinen europäischen Gastgesellschaften. Die sorgfältig recherchierte Studie hat das Potenzial, gängige Vorstellungen über den VIKZ zu ergänzen und zu korrigieren und bietet tiefe Einblicke in die zugleich sehr traditionelle und sehr moderne Form der Religionsausübung seiner Mitglieder.
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