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oapen-20.500.12657-233732024-03-22T19:23:43Z Stimme und Blick Gottlob, Susanne Hölderlin Dekonstruktion Psychoanalyse Stimme Blick Literatur Allgemeine Literaturwissenschaft Psychologie Deconstruction Psychoanalysis Literature General Literature Studies Psychology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JM Psychology::JMA Psychological theory, systems, schools and viewpoints::JMAF Psychoanalytical and Freudian psychology Das Buch spricht mit »Stimme und Blick« gegenwärtige Themen an: die Frage nach dem, was Sterben macht und Leben läßt, nach der Gewalt über Tod und Leben. Lektüren literarischer Texte - Hölderlin: Antigonä, Heiner Müller: Die Hamletmaschine - und von bildnerischen Darstellungen - Carpaccio: Grabbereitung, Fra Angelico: Verkündigung - lassen die Frage der Verschränkung von Ethik und Politik aufscheinen. In Aufnahme literaturtheoretischer, philosophischer und psychoanalytischer Theoreme nach Derrida, Lacan und Blanchot werden Stimme und Blick als paradoxe, nicht verifizierbare Erscheinungsformen gelesen. Sie treiben das Subjekt und das dichterische und künstlerische Sujet in einer Spanne von Überschuss, 'Unmaaß' und absolutem Fehlen des Blicks, Fehlen der Stimme des Anderen in ein halluzinatives und reales Szenario: Totenkammer und Ort der Heraufkunft des Werkes. 2020-01-23 03:00:31 2020-04-01T09:13:20Z 2020-04-01T09:13:20Z 2002 book 1006781 9783933127976 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23373 ger Psychoanalyse application/pdf n/a 1006781.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-933127-97-6 transcript Verlag 10.14361/9783839400975 10.14361/9783839400975 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783933127976 252 Bielefeld open access
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Das Buch spricht mit »Stimme und Blick« gegenwärtige Themen an: die Frage nach dem, was Sterben macht und Leben läßt, nach der Gewalt über Tod und Leben. Lektüren literarischer Texte - Hölderlin: Antigonä, Heiner Müller: Die Hamletmaschine - und von bildnerischen Darstellungen - Carpaccio: Grabbereitung, Fra Angelico: Verkündigung - lassen die Frage der Verschränkung von Ethik und Politik aufscheinen. In Aufnahme literaturtheoretischer, philosophischer und psychoanalytischer Theoreme nach Derrida, Lacan und Blanchot werden Stimme und Blick als paradoxe, nicht verifizierbare Erscheinungsformen gelesen. Sie treiben das Subjekt und das dichterische und künstlerische Sujet in einer Spanne von Überschuss, 'Unmaaß' und absolutem Fehlen des Blicks, Fehlen der Stimme des Anderen in ein halluzinatives und reales Szenario: Totenkammer und Ort der Heraufkunft des Werkes.
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