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oapen-20.500.12657-233782024-03-22T19:22:52Z Türkische Männer in Deutschland Spohn, Margret Männliche Identität Türkische Familien Historisches Türkenbild Migration Gender Familie Interkulturalität Gender Studies Familiensoziologie Soziologie Family Interculturalism Sociology of Family Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFH Migration, immigration and emigration thema EDItEUR::5 Interest qualifiers::5P Relating to specific groups and cultures or social and cultural interests::5PB Relating to peoples: ethnic groups, indigenous peoples, cultures and other groupings of people::5PBC Relating to migrant groups / diaspora communities or peoples thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSF Gender studies, gender groups Die Medien repräsentieren den älteren türkischen Migranten oft als traditionalistischen »Islam-Macho«, der die Integration seiner Frau und seiner Töchter in die Gastgesellschaft bremst oder aktiv behindert. Diese weit verbreitete Stereotype beruht überwiegend auf »Bildern aus zweiter Hand«. Im Unterschied dazu rückt die Publikation von Margret Spohn die türkischen Männer der ersten Migrantengeneration explizit in den Mittelpunkt der Analysen, wo sie als »Experten ihrer eigenen Geschichte« ausführlich selbst zu Wort kommen. Das feine Geflecht der hier erzählten und sensibel interpretierten Lebensgeschichten gibt Raum für die Reflexionen der Befragten über ihr Verhältnis zu den eigenen Eltern, zur Ehefrau, zu den Kindern und zu ihrem Leben in »zwei Heimaten«. Damit liefert die Arbeit einen Schlüssel zu einem besseren Verständnis der Männer dieser Migrantengeneration, die vor fast einem halben Jahrhundert das Wagnis auf sich genommen haben, sich und ihren Familien in einem fremden Land eine Zukunft aufzubauen. 2020-01-23 03:00:31 2020-04-01T09:13:26Z 2020-04-01T09:13:26Z 2002 book 1006776 9783933127877 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23378 ger Kultur und soziale Praxis application/pdf n/a 1006776.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-933127-87-7 transcript Verlag 10.14361/9783839400876 10.14361/9783839400876 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783933127877 474 Bielefeld open access
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Die Medien repräsentieren den älteren türkischen Migranten oft als traditionalistischen »Islam-Macho«, der die Integration seiner Frau und seiner Töchter in die Gastgesellschaft bremst oder aktiv behindert. Diese weit verbreitete Stereotype beruht überwiegend auf »Bildern aus zweiter Hand«. Im Unterschied dazu rückt die Publikation von Margret Spohn die türkischen Männer der ersten Migrantengeneration explizit in den Mittelpunkt der Analysen, wo sie als »Experten ihrer eigenen Geschichte« ausführlich selbst zu Wort kommen. Das feine Geflecht der hier erzählten und sensibel interpretierten Lebensgeschichten gibt Raum für die Reflexionen der Befragten über ihr Verhältnis zu den eigenen Eltern, zur Ehefrau, zu den Kindern und zu ihrem Leben in »zwei Heimaten«. Damit liefert die Arbeit einen Schlüssel zu einem besseren Verständnis der Männer dieser Migrantengeneration, die vor fast einem halben Jahrhundert das Wagnis auf sich genommen haben, sich und ihren Familien in einem fremden Land eine Zukunft aufzubauen.
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