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oapen-20.500.12657-233802024-03-22T19:22:52Z Ordnungen des Anderen Reuter, Julia Fremdheit Stigmatisierung »Othering« Sozialität Soziologische Theorie Kultursoziologie Wissenssoziologie Soziologie Social Relations Sociological Theory Sociology of Culture Sociology of Knowledge Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBA Social theory Begegnungen mit dem Fremden sind uns vertraut, auch wenn wir den Anderen dabei häufig als unvertraut wahrnehmen. Doch es sind weniger die fremden, als vielmehr die eigenen Wirklichkeitsvorstellungen und Umgangspraktiken, die den »Einen« zum »Anderen« machen. Die Autorin analysiert diese Praktiken der Fremdsetzung, die sich von der alltäglichen Etikettierung und Stigmatisierung bis hin zu wissenschaftlichen Praktiken des »Othering« erstrecken: Rekonstruiert werden sowohl Simmels »Händler«, Parks »Mulatte«, Schütz' »Emigrant«, Meads »signifikanter/verallgemeinerter Andere« als auch ethnografische Praktiken der »Ver-Anderung« des Fremden. Dabei wird der Blick immer wieder von den vertrauten Bildern des Fremden hin zu ihren subtilen Herstellungsprozessen und Resonanzen gelenkt, was es möglich macht, von den Konstruktionen des Fremden auf die Konstruktionen des Eigenen zurückzuschließen. 2020-01-23 03:00:31 2020-04-01T09:13:28Z 2020-04-01T09:13:28Z 2002 book 1006774 9783933127846 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23380 ger Sozialtheorie application/pdf n/a 1006774.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-933127-84-6 transcript Verlag 10.14361/9783839400845 10.14361/9783839400845 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783933127846 314 Bielefeld open access
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OAPEN
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German
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Begegnungen mit dem Fremden sind uns vertraut, auch wenn wir den Anderen dabei häufig als unvertraut wahrnehmen. Doch es sind weniger die fremden, als vielmehr die eigenen Wirklichkeitsvorstellungen und Umgangspraktiken, die den »Einen« zum »Anderen« machen. Die Autorin analysiert diese Praktiken der Fremdsetzung, die sich von der alltäglichen Etikettierung und Stigmatisierung bis hin zu wissenschaftlichen Praktiken des »Othering« erstrecken: Rekonstruiert werden sowohl Simmels »Händler«, Parks »Mulatte«, Schütz' »Emigrant«, Meads »signifikanter/verallgemeinerter Andere« als auch ethnografische Praktiken der »Ver-Anderung« des Fremden. Dabei wird der Blick immer wieder von den vertrauten Bildern des Fremden hin zu ihren subtilen Herstellungsprozessen und Resonanzen gelenkt, was es möglich macht, von den Konstruktionen des Fremden auf die Konstruktionen des Eigenen zurückzuschließen.
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transcript Verlag
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2020
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