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oapen-20.500.12657-233832024-03-22T19:22:52Z Mediale Anatomien Keck, Annette Pethes, Nicolas Menschenbilder Medien Medienkultur Medienanalyse Mensch Bild Medientheorie Mediengeschichte Medienwissenschaft Technik Media Human Image Media Theory Media History Media Studies Technology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies Ist der Beginn des Medienzeitalters das Ende der Geschichte des Menschen? Körperbilder, Prothesen, Maschinenmenschen und neue Kommunikationstechniken stellen seit dem 17. Jahrhundert die gängigen Menschenbilder der philosophischen Anthropologie ebensosehr in Frage, wie sie selbst am Entwurf neuer Modelle des Humanen beteiligt sind. Eine Medienanthropologie beschreibt, wie das Wissen vom Menschen zum Projekt wird und fragt nach den Techniken der Projektion dieses Wissens: Der vorliegende Band umreißt das Bild des Menschen zwischen ikonischen Visualisierungen und symbolischen Modellen, vermißt die Schnittstellen zwischen Technik und Körper und rekonstruiert die Codierungen des Humanen in den Diskursen über neue Medien. Weit davon entfernt, von einer ihm entgegengesetzten, nicht-menschlichen Technik determiniert oder gar ersetzt zu werden, gewinnt der Mensch gerade in der Kontrastierung mit sowie als Teil von Mediendispositiven seine wechselnde Kontur. 2020-01-23 03:00:31 2020-04-01T09:13:32Z 2020-04-01T09:13:32Z 2001 book 1006771 9783933127761 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23383 ger Kultur- und Medientheorie application/pdf n/a 1006771.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-933127-76-1 transcript Verlag 10.14361/9783839400760 10.14361/9783839400760 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783933127761 456 Bielefeld open access
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German
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Ist der Beginn des Medienzeitalters das Ende der Geschichte des Menschen? Körperbilder, Prothesen, Maschinenmenschen und neue Kommunikationstechniken stellen seit dem 17. Jahrhundert die gängigen Menschenbilder der philosophischen Anthropologie ebensosehr in Frage, wie sie selbst am Entwurf neuer Modelle des Humanen beteiligt sind. Eine Medienanthropologie beschreibt, wie das Wissen vom Menschen zum Projekt wird und fragt nach den Techniken der Projektion dieses Wissens: Der vorliegende Band umreißt das Bild des Menschen zwischen ikonischen Visualisierungen und symbolischen Modellen, vermißt die Schnittstellen zwischen Technik und Körper und rekonstruiert die Codierungen des Humanen in den Diskursen über neue Medien. Weit davon entfernt, von einer ihm entgegengesetzten, nicht-menschlichen Technik determiniert oder gar ersetzt zu werden, gewinnt der Mensch gerade in der Kontrastierung mit sowie als Teil von Mediendispositiven seine wechselnde Kontur.
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transcript Verlag
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2020
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