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oapen-20.500.12657-235582024-03-22T19:22:59Z Die Graphematik der Morpheme im Deutschen und Englischen Berg, Kristian grapheme morpheme writing system thema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics thema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFK Grammar, syntax and morphology thema EDItEUR::C Language and Linguistics::CF Linguistics::CFL Palaeography::CFLA Writing systems, alphabets Wie werden Wörter im Deutschen und im Englischen geschrieben? Wo sind Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede? Diese Fragen werden aus morphologisch-graphematischer Perspektive bearbeitet. Es geht hier also nicht um Bezüge zwischen Schrift und Lautform (traditionell oft im Fokus der Graphematik), sondern um Korrespondenzen zwischen Schrift und Morphologie. Das betrifft zum einen den Aufbau von Morphemen. Welche Beschränkungen lassen sich hier für die Abfolge der Buchstaben formulieren? Was sind minimale, was sind prototypische Stämme und Affixe? Zum anderen geht es um Fragen der Einheitlichkeit (Wie uniform wird ein Morphem in der Schrift repräsentiert?) und der Eindeutigkeit (Wie distinkt verweist eine Schreibung auf ein Morphem?). Insgesamt zeigt sich, dass im Englischen eher Affixe verlässlich kodiert werden (oft eindeutig und einheitlich), während im Deutschen häufig Stämme einheitlich kodiert werden. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien der Leseerleichterung. 2019-12-18 23:55 2020-01-07 16:47:06 2020-04-01T09:20:56Z 2020-04-01T09:20:56Z 2019 book 1006588 OCN: 1110716708 9783110604764;9783110605181;9783110604856 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23558 ger Konvergenz und Divergenz application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 1006588.pdf De Gruyter 10.1515/9783110604856 10.1515/9783110604856 2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3 9783110604764;9783110605181;9783110604856 10 322 Berlin/Boston open access
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Wie werden Wörter im Deutschen und im Englischen geschrieben? Wo sind Gemeinsamkeiten, wo sind Unterschiede? Diese Fragen werden aus morphologisch-graphematischer Perspektive bearbeitet. Es geht hier also nicht um Bezüge zwischen Schrift und Lautform (traditionell oft im Fokus der Graphematik), sondern um Korrespondenzen zwischen Schrift und Morphologie. Das betrifft zum einen den Aufbau von Morphemen. Welche Beschränkungen lassen sich hier für die Abfolge der Buchstaben formulieren? Was sind minimale, was sind prototypische Stämme und Affixe? Zum anderen geht es um Fragen der Einheitlichkeit (Wie uniform wird ein Morphem in der Schrift repräsentiert?) und der Eindeutigkeit (Wie distinkt verweist eine Schreibung auf ein Morphem?). Insgesamt zeigt sich, dass im Englischen eher Affixe verlässlich kodiert werden (oft eindeutig und einheitlich), während im Deutschen häufig Stämme einheitlich kodiert werden. Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Strategien der Leseerleichterung.
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