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oapen-20.500.12657-236102024-03-22T19:23:01Z Normativität und Wertneutralität Mevissen, Natalie Theory Practice Systems Theory Grounded Theory Documentary Method Science and Technology Studies Value Neutrality Hermeneutics Interview Society Science Sociology of Science Sociological Theory Sociology Theorie Praxis Systemtheorie Grounded Theory Dokumentarische Methode Science and Technology Studies Wertneutralität Hermeneutik Interview Gesellschaft Wissenschaft Wissenschaftssoziologie Soziologische Theorie Soziologie thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issues::PDR Impact of science and technology on society A part of sociology always wants to distance itself from any interference in the practice, and another part to influence society. In the first case, sociology sees itself as a science that looks at society from the outside. In the second case, she can not evade her affiliation with society. But what do these supposedly contradictory goals mean for sociologists and what does that say about the subject itself? Natalie Mevissen investigates the relationship of sociology to society with the help of hermeneutic interview analyzes and at the same time formulates conditions for a sociology of sociology in theory and methodology. She advocates a change of perspective: away from a problem discourse towards a perspective of the elective affinity of sociology with society. Ein Teil der Soziologie will sich seit jeher von jeglicher Einmischung in die Praxis distanzieren, ein anderer Teil in die Gesellschaft hineinwirken. Im ersten Fall begreift die Soziologie sich als Wissenschaft, die von Außen auf die Gesellschaft schaut. Im zweiten Fall kann sie sich ihrer Zugehörigkeit zur Gesellschaft nicht entziehen. Was jedoch bedeuten diese vermeintlich widersprüchlichen Ziele für Soziolog*innen und was sagt das über das Fach selbst aus? Natalie Mevissen untersucht das Verhältnis der Soziologie zur Gesellschaft mit Hilfe hermeneutischer Interviewanalysen und formuliert zugleich Bedingungen für eine theoretisch wie methodologisch fundierte Wissenschaftssoziologie der Soziologie. Sie plädiert für einen Perspektivwechsel: weg von einem Problemdiskurs hin zu einer Perspektive der Wahlverwandtschaft der Soziologie mit der Gesellschaft. 2019-12-09 14:24:49 2020-04-01T09:23:16Z 2020-04-01T09:23:16Z 2019 book 1006536 OCN: 1135847490 9783837649888 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/23610 ger Science Studies application/pdf n/a 9783839449882.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4988-8/ Bielefeld University Press transcript Verlag - Bielefeld University Press 10.14361/9783839449882 Ein Teil der Soziologie will sich seit jeher von jeglicher Einmischung in die Praxis distanzieren, ein anderer Teil in die Gesellschaft hineinwirken. Im ersten Fall begreift die Soziologie sich als Wissenschaft, die von Außen auf die Gesellschaft schaut. Im zweiten Fall kann sie sich ihrer Zugehörigkeit zur Gesellschaft nicht entziehen. Was jedoch bedeuten diese vermeintlich widersprüchlichen Ziele für Soziolog*innen und was sagt das über das Fach selbst aus? Natalie Mevissen untersucht das Verhältnis der Soziologie zur Gesellschaft mit Hilfe hermeneutischer Interviewanalysen und formuliert zugleich Bedingungen für eine theoretisch wie methodologisch fundierte Wissenschaftssoziologie der Soziologie. Sie plädiert für einen Perspektivwechsel: weg von einem Problemdiskurs hin zu einer Perspektive der Wahlverwandtschaft der Soziologie mit der Gesellschaft. 10.14361/9783839449882 c03bf030-a9f4-472d-8c22-f28a8788e05e 9783837649888 transcript Verlag - Bielefeld University Press 324 Bielefeld 2019-12-09 14:18:37, Promotional program/Funding organization: Leibniz-Gemeinschaft, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung open access
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