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oapen-20.500.12657-246782023-07-18T08:51:57Z Russlands Bodenkunde in der Welt Arend, Jan History Osteuropäische Geschichte 19./20. Jahrhundert Transnationale Geschichte Russland Ehemalige Sowjetunion bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBJ Regional & national history::HBJD European history Im Sommer 1914 schickte der russische Agrarwissenschaftler und Bodenkundler Konstantin Glinka ein Manuskript nach Berlin. Es enthielt die erste an eine ausländische Leserschaft gerichtete Darstellung der russischen Bodenkunde, einer frühökologischen Lehre vom Boden, die auf der Erforschung der Schwarzerde fußte. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Die russische Bodenkunde reüssierte in der Zwischenkriegszeit in Europa und den USA. Nach 1945 wurde sie zu einem Klassiker der modernen Agrar- und Umweltwissenschaften.Jan Arend erzählt die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West. Er folgt Wissenschaftlern, Manuskripten und Begriffen – von den Schwarzerde-Provinzen des Russischen Reichs über die Podien internationaler Konferenzen bis in die Kabinette von amerikanischen Agrarplanern und Bodenschätzern in NS-Deutschland. Das Buch führt dabei in anschaulicher Weise vor Augen, wie sich Wissen in Form und Inhalt transformiert, wenn es übersetzt, vermittelt und in neue politis 2019-10-01 23:55 2020-03-19 03:00:35 2020-04-01T10:05:03Z 2020-04-01T10:05:03Z 2019 book 1005435 OCN: 1135849411 9783666301124 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/24678 ger application/pdf n/a 1005435.pdf https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/geschichte/geschichte-des-20.-jahrhunderts/5574/russlands-bodenkunde-in-der-welt Vandenhoeck & Ruprecht 10.13109/9783666301124 104885 10.13109/9783666301124 Brill b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783666301124 Knowledge Unlatched (KU) Vandenhoeck & Ruprecht 104885 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
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Im Sommer 1914 schickte der russische Agrarwissenschaftler und Bodenkundler Konstantin Glinka ein Manuskript nach Berlin. Es enthielt die erste an eine ausländische Leserschaft gerichtete Darstellung der russischen Bodenkunde, einer frühökologischen Lehre vom Boden, die auf der Erforschung der Schwarzerde fußte. Dies war der Beginn einer Erfolgsgeschichte: Die russische Bodenkunde reüssierte in der Zwischenkriegszeit in Europa und den USA. Nach 1945 wurde sie zu einem Klassiker der modernen Agrar- und Umweltwissenschaften.Jan Arend erzählt die Geschichte eines Wissenstransfers von Ost nach West. Er folgt Wissenschaftlern, Manuskripten und Begriffen – von den Schwarzerde-Provinzen des Russischen Reichs über die Podien internationaler Konferenzen bis in die Kabinette von amerikanischen Agrarplanern und Bodenschätzern in NS-Deutschland. Das Buch führt dabei in anschaulicher Weise vor Augen, wie sich Wissen in Form und Inhalt transformiert, wenn es übersetzt, vermittelt und in neue politis
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2019
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