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oapen-20.500.12657-250752023-07-18T11:21:26Z Verhandeln mit Republiken Affolter, Andreas History Frühe Neuzeit Eidgenossenschaft im 18. Jahrhundert Kommunikation Netzwerke Europäische Geschichte bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBL History: earliest times to present day::HBLL Modern history to 20th century: c 1700 to c 1900 Die französisch-eidgenössischen Beziehungen der Frühen Neuzeit waren von extremer Ungleichheit der Akteure geprägt. Auf der einen Seite stand ein föderatives Netzwerk kleiner Republiken, auf der andern Seite eine monarchisch verfasste, vergleichsweise zentralisierte europäische Großmacht. Die Studie rückt die politische Semantik, die Bedeutung personaler Netzwerke sowie die Praktiken und Kanäle des Verhandelns in diesen asymmetrischen Beziehungen in den Blick. Anhand ausgewählter Interaktionssituationen wird gezeigt, wie die Vertreter der französischen Krone und die eidgenössischen Obrigkeiten die politischen Beziehungen der Gemeinwesen im Spannungsfeld von Souveränität, Protektion und Patronage verorteten. Gesandte und Ratsmitglieder, aber auch Solddienstoffiziere, Abenteurer und lokale Klienten übernahmen wichtige Rollen in Verhandlungen und beeinflussten deren Ausgang durch ihre partikularen Interessen. 2019-05-30 23:55 2020-03-19 03:00:36 2020-04-01T10:20:38Z 2020-04-01T10:20:38Z 2019 book 1005018 OCN: 1135845336 9783412508647 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/25075 ger application/pdf n/a 1005018.pdf https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/geschichte/geschichte-der-fruehen-neuzeit/49915/verhandeln-mit-republiken Böhlau 10.7788/9783412508647 104806 10.7788/9783412508647 Brill b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783412508647 Knowledge Unlatched (KU) Böhlau Köln 104806 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
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Die französisch-eidgenössischen Beziehungen der Frühen Neuzeit waren von extremer Ungleichheit der Akteure geprägt. Auf der einen Seite stand ein föderatives Netzwerk kleiner Republiken, auf der andern Seite eine monarchisch verfasste, vergleichsweise zentralisierte europäische Großmacht. Die Studie rückt die politische Semantik, die Bedeutung personaler Netzwerke sowie die Praktiken und Kanäle des Verhandelns in diesen asymmetrischen Beziehungen in den Blick. Anhand ausgewählter Interaktionssituationen wird gezeigt, wie die Vertreter der französischen Krone und die eidgenössischen Obrigkeiten die politischen Beziehungen der Gemeinwesen im Spannungsfeld von Souveränität, Protektion und Patronage verorteten. Gesandte und Ratsmitglieder, aber auch Solddienstoffiziere, Abenteurer und lokale Klienten übernahmen wichtige Rollen in Verhandlungen und beeinflussten deren Ausgang durch ihre partikularen Interessen.
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