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oapen-20.500.12657-252852023-07-18T11:27:33Z Ränder der Moderne Dejung, Christof Lengwiler, Martin History Berliner Kongress 1878 Europäische Geschichte Metropolen und Peripherien Russia Spain 19th century 20th century bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBJ Regional & national history::HBJD European history Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte. 2019-04-11 23:55 2020-03-19 03:00:35 2020-04-01T10:33:10Z 2020-04-01T10:33:10Z 2016 book 1004811 OCN: 1135853932 9783412502508 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/25285 ger application/pdf n/a 1004811.pdf https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/geschichte/geschichte-der-fruehen-neuzeit/41501/raender-der-moderne Böhlau 10.7788/9783412502508 104118 10.7788/9783412502508 Brill b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783412502508 Knowledge Unlatched (KU) Böhlau Köln 104118 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
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Die Disziplin der Europäischen Geschichte steht wohl vor der größten Herausforderung ihrer noch jungen Vergangenheit: Die globalhistorische Wende hat viele Grundannahmen der Europäischen Moderne in Frage gestellt und neue Anforderungen formuliert. Die Geschichte Europas soll polyzentrische oder provinzialisierte Perspektiven aufzeigen, die sich als Teil einer transnationalen oder Globalgeschichte verstehen. Diesem Anspruch wird der Band gerecht. Die Beiträger nutzen transnationale, postkoloniale und globalhistorische Zugänge, um einen neuen Blick auf die Europäische Geschichte zu werfen. Zudem führt die Auseinandersetzung mit den geografischen und analytischen Rändern zu einem neuen Verständnis der Geschichte Europas. "Europa" wird dadurch zu einer spezifischen sozialen und kulturellen Konstellation, die sich über innere Gemeinsamkeiten und Konflikte sowie über Abgrenzungen nach außen und Interaktionen mit anderen Weltteilen konstituierte.
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