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oapen-20.500.12657-260992021-11-10T08:25:28Z Selbstoptimierung Köhnen, Ralph Literature Literary History Media History Psychology Diary Ethics Self optimization bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism Lebenskunst hat Konjunktur: Offenbar ist der Traum, das Leben als Gesamtkunstwerk einzurichten, zur ethischen Maxime geworden. Beteiligt ist dabei seit der Antike das Motiv von Selbsterforschung bzw. Selbstbesserung, das über die Frühe Neuzeit bis in die Gegenwart wirksam geblieben ist. Tagebücher sind dabei ein notwendiges Begleitmedium gewesen und haben wechselhafte Formen angenommen, die von religiösen, wirtschaftlichen, psychologischen und medizinischen Aufschreibesystemen bestimmt worden sind. In diesem umfassenden mediologischen Sinn untersucht der Autor Programme der Selbstschrift und stellt diese an Beispielen dar, die sich von Pacioli über Pepys, Leibniz, Herder, Moritz, Goethe, Hebbel, Schmitt, Jünger oder Rainald Goetz bis in die Gegenwart der Social Media erstrecken. 2019-01-15 23:55 2018-12-01 23:55:55 2020-03-22 03:00:32 2020-04-01T10:59:24Z 2020-04-01T10:59:24Z 2018-12-18 book 1003988 OCN: 1083008615 9783653070712;9783631704400 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/26099 ger application/pdf n/a 1003988.pdf https://www.peterlang.com/view/title/19529 Peter Lang International Academic Publishers 10.3726/978-3-653-07071-2 103668 10.3726/978-3-653-07071-2 e927e604-2954-4bf6-826b-d5ecb47c6555 86da15d3-bf11-4fda-90e1-9d037779812d b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783653070712;9783631704400 Knowledge Unlatched (KU) 103668 OGeSoMO OGeSoMo OGeSoMo Knowledge Unlatched open access
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Lebenskunst hat Konjunktur: Offenbar ist der Traum, das Leben als Gesamtkunstwerk einzurichten, zur ethischen Maxime geworden. Beteiligt ist dabei seit der Antike das Motiv von Selbsterforschung bzw. Selbstbesserung, das über die Frühe Neuzeit bis in die Gegenwart wirksam geblieben ist. Tagebücher sind dabei ein notwendiges Begleitmedium gewesen und haben wechselhafte Formen angenommen, die von religiösen, wirtschaftlichen, psychologischen und medizinischen Aufschreibesystemen bestimmt worden sind. In diesem umfassenden mediologischen Sinn untersucht der Autor Programme der Selbstschrift und stellt diese an Beispielen dar, die sich von Pacioli über Pepys, Leibniz, Herder, Moritz, Goethe, Hebbel, Schmitt, Jünger oder Rainald Goetz bis in die Gegenwart der Social Media erstrecken.
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