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oapen-20.500.12657-268242022-04-26T12:37:23Z Oekonomie zwischen Wissenschaft und Ethik Kraft, Michael dogmenthistorische Eine Ethik Friedman Friedman, Milton Knight, Frank Hyneman Kraft Léon Methodologie Milton Monetarismus Naturwissenschaft Neoklassische Theorie Ökonomie Theoriegeschichte Untersuchung Walras Walras, Léon Wirtschaftsethik Wissenschaft zwischen bic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCA Economic theory & philosophy Mit der Formulierung der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie liegt ein systematischer Ansatz in der ökonomischen Theoriegeschichte vor, die ökonomische Wissenschaft als eine den Naturwissenschaften analoge, exakte Wissenschaftsdisziplin auszuweisen und von der Moralsphäre abzugrenzen. Dieses utopische Ansinnen der Abgrenzung von ethischen Überlegungen führte mittels methodologischer Ummodellierungen jedoch nur zu einer kontinuierlichen Beschneidung der Aussagenreichweite der ökonomischen Wissenschaft und der Verschleierung der zugrundeliegenden Werturteile. Die Arbeit geht diesem Anspruch idealtypisch am Beispiel von L. Walras, F. Knight, L. Robbins und M. Friedman nach. Sie zeigt auf, dass die theoriegeschichtliche Entwicklung nicht eine kontinuierliche im Sinne des wissenschaftlichen Fortschritts darstellte und sucht die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Ethik aufzudecken. 2019-01-10 23:55 2020-01-16 13:08:00 2020-04-01T11:25:31Z 2020-04-01T11:25:31Z 2018 book 1003221 OCN: 1082958896 9783631754481 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/26824 ger Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversitaet Wien application/pdf n/a 1003221.pdf Peter Lang International Academic Publishers 10.3726/b13966 10.3726/b13966 e927e604-2954-4bf6-826b-d5ecb47c6555 9783631754481 7 250 Bern open access
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Mit der Formulierung der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie liegt ein systematischer Ansatz in der ökonomischen Theoriegeschichte vor, die ökonomische Wissenschaft als eine den Naturwissenschaften analoge, exakte Wissenschaftsdisziplin auszuweisen und von der Moralsphäre abzugrenzen. Dieses utopische Ansinnen der Abgrenzung von ethischen Überlegungen führte mittels methodologischer Ummodellierungen jedoch nur zu einer kontinuierlichen Beschneidung der Aussagenreichweite der ökonomischen Wissenschaft und der Verschleierung der zugrundeliegenden Werturteile. Die Arbeit geht diesem Anspruch idealtypisch am Beispiel von L. Walras, F. Knight, L. Robbins und M. Friedman nach. Sie zeigt auf, dass die theoriegeschichtliche Entwicklung nicht eine kontinuierliche im Sinne des wissenschaftlichen Fortschritts darstellte und sucht die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Ethik aufzudecken.
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