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oapen-20.500.12657-269382022-04-26T12:36:01Z Supply-Side Policy in den USA Nagel, Joachim Analyse angebotsorientierten Aspekte Berücksichtigung besonderer Eine empirische Nagel Policy Reagans Side steuerlicher Supply theoretische unter Wirtschaftspolitik bic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCA Economic theory & philosophy bic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCP Political economy Ronald Reagan hat zu Beginn der 80er Jahre in den Vereinigten Staaten eine Wende zur angebotsorientierten Wirtschaftspolitik (Supply-Side Policy) eingeleitet. Im Rahmen dieser «neuen» Wirtschaftspolitik wurden insbesondere die Spitzensteuersätze massiv gesenkt. Auf der konzeptionellen Grundlage der Laffer-Kurve sollten Anreizwirkungen für verstärkte Investitionen, höheres Sparen und ein größeres Arbeitsangebot ausgehen. Die Untersuchung zeigt, daß die Supply-Side Policy in den USA ihre makroökonomischen Ziele nicht erreicht hat. Die empirische Analyse der Grenzsteuersätze belegt, daß die untergeordneten Gebietskörperschaften in den USA auf die Steuersenkungen des Bundes mit Steuererhöhungen reagierten. Diese entgegengesetzte Steuerpolitik führte dazu, daß die Steuerbelastung insgesamt nicht gesenkt werden konnte. Ein weiteres Ergebnis ist, daß die Höhe der marginalen Steuersätze Zweifel aufkommen läßt, ob im Sinn der Laffer-Argumentation die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verwirklichung der Supply-Side Policy vorlagen. 2019-01-10 23:55 2018-12-01 23:55:55 2020-01-13 16:55:07 2020-04-01T11:32:32Z 2020-04-01T11:32:32Z 2018 book 1003099 OCN: 1082958071 9783631752388 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/26938 ger Finanzwissenschaftliche Schriften application/pdf n/a 1003099.pdf Peter Lang International Academic Publishers 10.3726/b13797 10.3726/b13797 e927e604-2954-4bf6-826b-d5ecb47c6555 9783631752388 81 154 Bern open access
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Ronald Reagan hat zu Beginn der 80er Jahre in den Vereinigten Staaten eine Wende zur angebotsorientierten Wirtschaftspolitik (Supply-Side Policy) eingeleitet. Im Rahmen dieser «neuen» Wirtschaftspolitik wurden insbesondere die Spitzensteuersätze massiv gesenkt. Auf der konzeptionellen Grundlage der Laffer-Kurve sollten Anreizwirkungen für verstärkte Investitionen, höheres Sparen und ein größeres Arbeitsangebot ausgehen. Die Untersuchung zeigt, daß die Supply-Side Policy in den USA ihre makroökonomischen Ziele nicht erreicht hat. Die empirische Analyse der Grenzsteuersätze belegt, daß die untergeordneten Gebietskörperschaften in den USA auf die Steuersenkungen des Bundes mit Steuererhöhungen reagierten. Diese entgegengesetzte Steuerpolitik führte dazu, daß die Steuerbelastung insgesamt nicht gesenkt werden konnte. Ein weiteres Ergebnis ist, daß die Höhe der marginalen Steuersätze Zweifel aufkommen läßt, ob im Sinn der Laffer-Argumentation die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verwirklichung der Supply-Side Policy vorlagen.
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