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oapen-20.500.12657-270152022-04-26T12:35:31Z Die Vergabe der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga Quitzau, Jörn Aspekte Bundesliga Fernsehrechte Fernsehsendung Fußball Fußballbundesliga Live-Sendung Marketing Quitzau Senderecht Sportökonomie sportökonomische Vergabe Vermarktung Wettbewerbspolitik wettbewerbspolitische Wohlfahrtsökonomische Zentralvermarktung bic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist. 2019-01-10 23:55 2018-12-01 23:55:55 2020-01-13 15:21:48 2020-04-01T11:36:44Z 2020-04-01T11:36:44Z 2018 book 1003014 OCN: 1082957744 9783631751268 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/27015 ger Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik application/pdf n/a 1003014.pdf Peter Lang International Academic Publishers 10.3726/b13680 10.3726/b13680 e927e604-2954-4bf6-826b-d5ecb47c6555 9783631751268 26 251 Bern open access
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Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist.
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