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oapen-20.500.12657-282602023-02-01T09:01:28Z Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert Schwarz-Friesel, Monika Reinharz, Jehuda Jewish Studies SOCIAL SCIENCE Jewish Studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSR Religious groups: social & cultural aspects::JFSR1 Jewish studies Wie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Und wann ist eine Äußerung antisemitisch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuellen judenfeindlichen Sprachgebrauchs. Die detaillierte Analyse der diversen Manifestationsformen von direktem und indirektem Verbal-Antisemitismus zeigt, welche geistigen Konzepte und emotionalen Ressentiments judeophoben Einstellungen zugrundeliegen. Diese äußern sich in uralten Klischees und Verschwörungstheorien ebenso wie in neuen, israelbezogenen Stereotypen. Die Studie zeigt, wie Juden als Juden verbal ausgegrenzt und beleidigt, belehrt, ermahnt und bedroht werden, und dass judenfeindliche Äußerungen von vielen Menschen artikuliert werden, als hätte es den Holocaust und seine intensive Aufarbeitung nie gegeben. 2018-10-17 23:55 2020-03-21 03:00:28 2020-04-01T12:19:21Z 2020-04-01T12:19:21Z 2017-06-26 book 1001717 OCN: 1082954577 9783110277739 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/28260 eng Europäisch-jüdische Studien – Beiträge application/pdf n/a 1001717.pdf De Gruyter 10.1515/9783110277722 103574 10.1515/9783110277722 2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783110277739 Knowledge Unlatched (KU) Berlin, Germany 103574 Kollektion FID Jüdische Studien / Collection Knowledge Unlatched open access
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Wie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Und wann ist eine Äußerung antisemitisch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuellen judenfeindlichen Sprachgebrauchs. Die detaillierte Analyse der diversen Manifestationsformen von direktem und indirektem Verbal-Antisemitismus zeigt, welche geistigen Konzepte und emotionalen Ressentiments judeophoben Einstellungen zugrundeliegen. Diese äußern sich in uralten Klischees und Verschwörungstheorien ebenso wie in neuen, israelbezogenen Stereotypen. Die Studie zeigt, wie Juden als Juden verbal ausgegrenzt und beleidigt, belehrt, ermahnt und bedroht werden, und dass judenfeindliche Äußerungen von vielen Menschen artikuliert werden, als hätte es den Holocaust und seine intensive Aufarbeitung nie gegeben.
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