spelling |
oapen-20.500.12657-283732021-11-12T15:58:13Z Regieren in der modernen Gesellschaft Mai, Manfred Political Science Governance Ministerialburokratie Policyforschung Verwaltung bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory Wie lässt sich das Handeln der Regierung in modernen Gesellschaften theoretisch fassen? Schon die Autoren der amerikanischen Verfassung haben die Notwendigkeit erkannt, die Exekutivgewalt einzuhegen und sie mit der Legislative zu verschränken. Dieses Prinzip gilt bis heute, doch in modernen Gesellschaften kommt hinzu, dass die Zivilgesellschaft und ihre Medien mit Regierung und Verwaltung auf vielfältige Weise miteinander verbunden sind. Die Frage ist, wie der moderne Staat als wichtigster Akteur der Politik mit der Regierung als seinem stärksten Instrument legitime Ziele erreichen kann. Der Autor zeigt die Interdependenzen zwischen Regierung, Zivilgesellschaft, Verbänden und Parlament auf und demonstriert anhand verschiedener Beispiele, dass die Exekutive kein abgehobenes Eigenleben führt. Ein zentrales Kapitel ist die Beschreibung des Innenlebens der Ministerialbürokratie. Gerade der Einblick in die täglichen Routinen im Umgang mit der Komplexität einzelner Inputs ist aufschlussreich für die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen politischer Gestaltung. 2018-10-02 23:55 2020-02-15 03:00:29 2020-04-01T12:21:47Z 2020-04-01T12:21:47Z 2016-05-23 book 1001589 OCN: 1076789233 9783847409694 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/28373 ger application/pdf n/a 1001589.pdf Verlag Barbara Budrich 10.3224/84740518 103552 10.3224/84740518 c71f4dcb-6466-4fde-8a25-0516cdd477b8 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783847409694 Knowledge Unlatched (KU) Leverkusen-Opladen 103552 OGeSoMO Knowledge Unlatched open access
|
description |
Wie lässt sich das Handeln der Regierung in modernen Gesellschaften theoretisch fassen? Schon die Autoren der amerikanischen Verfassung haben die Notwendigkeit erkannt, die Exekutivgewalt einzuhegen und sie mit der Legislative zu verschränken. Dieses Prinzip gilt bis heute, doch in modernen Gesellschaften kommt hinzu, dass die Zivilgesellschaft und ihre Medien mit Regierung und Verwaltung auf vielfältige Weise miteinander verbunden sind. Die Frage ist, wie der moderne Staat als wichtigster Akteur der Politik mit der Regierung als seinem stärksten Instrument legitime Ziele erreichen kann. Der Autor zeigt die Interdependenzen zwischen Regierung, Zivilgesellschaft, Verbänden und Parlament auf und demonstriert anhand verschiedener Beispiele, dass die Exekutive kein abgehobenes Eigenleben führt. Ein zentrales Kapitel ist die Beschreibung des Innenlebens der Ministerialbürokratie. Gerade der Einblick in die täglichen Routinen im Umgang mit der Komplexität einzelner Inputs ist aufschlussreich für die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen politischer Gestaltung.
|