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Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, d...
Γλώσσα: | German |
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2018
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oapen-20.500.12657-303602024-03-25T09:51:33Z Was vom Krieg übrig bleibt Menzel, Anne Political Science Sierra Leone Peacebuilding War Peace Bourdieu Violence Conflict Studies Political Sociology Africa Political Science Empirie Hugenottenkriege Pierre Bourdieu thema EDItEUR::G Reference, Information and Interdisciplinary subjects::GT Interdisciplinary studies::GTU Peace studies and conflict resolution Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis meist als gegeben angesehen und ganz selbstverständlich gezogen wird. Ihre Studie eröffnet neue und überraschende Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen "Ästhetik der Gefährlichkeit" gibt, in der sich gerade keine eindeutige Trennung von Exkombattanten und Zivilbevölkerung ausmachen lässt. 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:36 2020-04-01T12:52:42Z 2020-04-01T12:52:42Z 2015-01-15 book 646504 OCN: 908073412 9783839427798 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30360 ger Kultur und soziale Praxis application/pdf n/a 646504.pdf transcript Verlag 10.14361/transcript.9783839427798 103328 10.14361/transcript.9783839427798 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839427798 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld, Germany 103328 KU Open Services Knowledge Unlatched open access |
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Wie ordnen sich gesellschaftliche Verhältnisse nach kriegerischer Gewalt neu? Und wie gehen Betroffene und Beteiligte mit weiterhin bestehenden unfriedlichen Beziehungen um? Am Fallbeispiel Sierra Leone untersucht Anne Menzel die Trennlinie zwischen der Zivilbevölkerung und (ehemaligen) Kämpfern, die sowohl in der Forschung zu Nachkriegsgesellschaften als auch in der Peacebuilding-Praxis meist als gegeben angesehen und ganz selbstverständlich gezogen wird. Ihre Studie eröffnet neue und überraschende Perspektiven, indem sie Einblick in das Entstehen und in die andauernde Praxis einer lokalen "Ästhetik der Gefährlichkeit" gibt, in der sich gerade keine eindeutige Trennung von Exkombattanten und Zivilbevölkerung ausmachen lässt. |
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