spelling |
oapen-20.500.12657-303962024-03-25T09:51:34Z Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt Adam, Jens Political Science Anthropology of Policy Foreign Cultural Policy Conflict Prevention Ramallah Middle East Sarajevo South-east Europe Goethe-institut Federal Foreign Office Nationalism Cosmopolitanism Politics Culture Cultural Policy Cultural Anthropology International Relations Globalization Auswärtige Kulturpolitik Auswärtiges Amt Deutschland Kulturpolitik thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPQ Central / national / federal government::JPQB Central / national / federal government policies Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen. Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016. 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:34 2020-04-01T12:54:08Z 2020-04-01T12:54:08Z 2018-02-15 book 646466 OCN: 1030817501 9783839442623 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30396 ger Edition Politik application/pdf n/a 646466.pdf transcript Verlag 103374 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839442623 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld, Germany 103374 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
|
description |
Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen. Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016.
|