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oapen-20.500.12657-304052024-03-25T09:51:34Z Menschenwürde als heilige Ordnung Schulz-Nieswandt, Frank Sociology Social Policy Inclusion Personhood Fundamental Social Rights Secularity Humanism Human Dignity Civilisation Ernst-Wolfgang Böckenförde Jürgen Habermas Hans Joas Giorgio Agamben Paul Tillich Romano Guardini Politics Human Ethics Social Inequality Human Rights Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JK Social services and welfare, criminology::JKS Social welfare and social services Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt. Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben. Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt. 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:34 2020-04-01T12:54:23Z 2020-04-01T12:54:23Z 2017-08-15 book 646457 OCN: 1000453535 9783839439418 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30405 eng Kulturen der Gesellschaft application/pdf n/a 646457.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839439418 103356 10.14361/9783839439418 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839439418 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld, Germany 103356 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
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Die Würde des Menschen ist unantastbar - dieses unbedingte Recht ist völker-, europa- und verfassungsrechtlich verbürgt. Dass die Würde des Menschen jedoch auch im säkularisierten sozialen Rechtsstaat letztendlich eine heilige Ordnung ist, kollektiv religiös geglaubt werden muss und sich nicht in einem rationalen Diskurs hinreichend wahrheitsfähig erweist, zeigt Frank Schulz-Nieswandt im Rekurs auf Böckenförde, Habermas, Joas und Agamben. Im Anschluss daran entfaltet er die Idee einer gottlosen Ontotheologie eines existenzialen personalistischen Humanismus, den er mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini zugleich gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art verteidigt.
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