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oapen-20.500.12657-304442024-03-25T09:51:35Z Europas Gedächtnis König, Helmut Schmidt, Julia Sicking, Manfred Political Science Europe Culture Memory Culture European Politics Sociology of Culture Political Science Europa Europäische Union thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPS International relations::JPSN International institutions thema EDItEUR::1 Place qualifiers::1Q Other geographical groupings: Oceans and seas, historical, political etc::1QF Political, socio-economic, cultural and strategic groupings::1QFE EU (European Union) Die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft wurden am 25. März 1957 in Rom von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg unterzeichnet. Zwischenzeitlich ist aus dem Europa der sechs ein Zusammenschluss von nunmehr 27 Staaten geworden. Von der Vision der europäischen Einigung geleitet, wonach Krieg in Europa nur durch friedlichen Zusammenschluss der Völker zu verhindern ist, hat sich in einem langen Integrations- und Vertiefungsprozess die Europäische Union entwickelt. Fünf Jahrzehnte nach der Gründung des institutionell verfassten gemeinsamen Europa muss die Frage diskutiert werden, ob die Gemeinschaft auch eine von den Menschen getragene Identität besitzt. Elementarer Bestandteil jeder Identität ist das Bewusstsein eines gemeinsamen Gedächtnisses. Gibt es dies in Europa überhaupt? Was wird erinnert? Nur das halbe Jahrhundert seit den Römischen Verträgen? Oder existiert ein tiefer reichendes historisches Erinnern der Europäer 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:33 2020-04-01T12:55:38Z 2020-04-01T12:55:38Z 2008-03-15 book 646418 OCN: 1013940676 9783839407233 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30444 ger Europäische Horizonte application/pdf n/a 646418.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839407233 103281 10.14361/9783839407233 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839407233 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld 103281 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
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Die Gründungsverträge der Europäischen Gemeinschaft wurden am 25. März 1957 in Rom von Frankreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italien, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg unterzeichnet. Zwischenzeitlich ist aus dem Europa der sechs ein Zusammenschluss von nunmehr 27 Staaten geworden. Von der Vision der europäischen Einigung geleitet, wonach Krieg in Europa nur durch friedlichen Zusammenschluss der Völker zu verhindern ist, hat sich in einem langen Integrations- und Vertiefungsprozess die Europäische Union entwickelt. Fünf Jahrzehnte nach der Gründung des institutionell verfassten gemeinsamen Europa muss die Frage diskutiert werden, ob die Gemeinschaft auch eine von den Menschen getragene Identität besitzt. Elementarer Bestandteil jeder Identität ist das Bewusstsein eines gemeinsamen Gedächtnisses. Gibt es dies in Europa überhaupt? Was wird erinnert? Nur das halbe Jahrhundert seit den Römischen Verträgen? Oder existiert ein tiefer reichendes historisches Erinnern der Europäer
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