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Diese Studie analysiert das dialogische Zusammenspiel zwischen den europäischen und türkischen Diskursen um den möglichen EU-Beitritt der Türkei. Die Differenzen stellen in der Perspektive postkolonialer Theorien ein ambivalentes und formatives Moment für die Bildung einer europäischen Identität dar...
| Γλώσσα: | German |
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transcript Verlag
2018
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oapen-20.500.12657-304502024-03-25T09:51:35Z Die Türkei und das andere Europa Küçük, Bülent Political Science Turkey Politics Europe Postcolonialism International Relations European Politics Political Science Diskurs Europa Europäische Union Islam Orientalismus Türkei thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPS International relations Diese Studie analysiert das dialogische Zusammenspiel zwischen den europäischen und türkischen Diskursen um den möglichen EU-Beitritt der Türkei. Die Differenzen stellen in der Perspektive postkolonialer Theorien ein ambivalentes und formatives Moment für die Bildung einer europäischen Identität dar: Die Europäer nehmen die Beitrittsverhandlungen zum Anlass, über ihr Selbstverständnis zu reflektieren, wobei diverse Ost-West-Repräsentationen kommuniziert und strukturiert werden. Die muslimischen Migranten in Europa und die Minderheiten in der Türkei fungieren dabei als interne Symptome, die die Unvollständigkeit der europäischen bzw. türkischen Identitäten sichtbar machen. 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:33 2020-04-01T12:55:48Z 2020-04-01T12:55:48Z 2008-09-15 book 646412 OCN: 1013955407 9783839410127 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30450 ger Global Studies application/pdf n/a 646412.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839410127 103286 10.14361/9783839410127 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839410127 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld 103286 KU Open Services Knowledge Unlatched open access |
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Diese Studie analysiert das dialogische Zusammenspiel zwischen den europäischen und türkischen Diskursen um den möglichen EU-Beitritt der Türkei. Die Differenzen stellen in der Perspektive postkolonialer Theorien ein ambivalentes und formatives Moment für die Bildung einer europäischen Identität dar: Die Europäer nehmen die Beitrittsverhandlungen zum Anlass, über ihr Selbstverständnis zu reflektieren, wobei diverse Ost-West-Repräsentationen kommuniziert und strukturiert werden. Die muslimischen Migranten in Europa und die Minderheiten in der Türkei fungieren dabei als interne Symptome, die die Unvollständigkeit der europäischen bzw. türkischen Identitäten sichtbar machen. |
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