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oapen-20.500.12657-304722024-03-25T09:51:36Z Das Weltsozialforum Schröder, Christian Political Science World Social Forum Social Movement Globalization Critique Ethnography Civil Society Globalization Neoliberalism Social Movements Political Science Brasilien Weltsozialforum thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPW Political activism / Political engagement::JPWG Pressure groups, protest movements and non-violent action Das Weltsozialforum (WSF) ist #on("i")#das#off("i")# Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an. Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren. 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:32 2020-04-01T12:56:41Z 2020-04-01T12:56:41Z 2015-03-15 book 646390 OCN: 908073597 9783839429679 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30472 ger Global Studies application/pdf n/a 646390.pdf transcript Verlag 10.14361/transcript.9783839429679 103331 10.14361/transcript.9783839429679 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839429679 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld, Germany 103331 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
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Das Weltsozialforum (WSF) ist #on("i")#das#off("i")# Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an. Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren.
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