spelling |
oapen-20.500.12657-304742024-03-25T09:51:36Z Das übergangene Wissen Exo, Mechthild Political Science Afghanistan Peacebuilding War Liberal Peace Neocolonialism Democracy Feminism Women's Rights Transitional Justice Politics Postcolonialism Gender Conflict Studies Sociology of Development Gender Studies Political Science Kabul RAWA Taliban thema EDItEUR::G Reference, Information and Interdisciplinary subjects::GT Interdisciplinary studies::GTU Peace studies and conflict resolution Afghanische basisdemokratische und feministische Akteure äußern deutlich ihren Widerspruch zum externen Peacebuilding - doch sie werden nicht gehört. Ihre Analysen und Ideen werden von Politik und Wissenschaft weitgehend ausgeschlossen. Darin schlägt sich, so kann Mechthild Exo zeigen, die koloniale, epistemische Gewalt in der Weltpolitik nieder. Anschaulich und lebendig stellt sie das "unerwünschte Wissen" von vier afghanischen Organisationen vor, die in der künstlerischen Menschenrechtsarbeit, der feministischen Frauenorganisierung seit den 1970ern mit RAWA, dem Kampf gegen die Straflosigkeit von Kriegsverbrechern beziehungsweise dem besatzungskritischen Aufbau demokratischer Strukturen tätig sind. Die Studie ist eine bahnbrechende Pionierarbeit der dekolonialen Friedensforschung. 2018-03-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:32 2020-04-01T12:56:45Z 2020-04-01T12:56:45Z 2018-03-27 book 646388 OCN: 1030821662 9783839438725 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30474 ger Global Studies application/pdf n/a 646388.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839438725 103355 10.14361/9783839438725 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839438725 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld, Germany 103355 KU Open Services Knowledge Unlatched open access
|
description |
Afghanische basisdemokratische und feministische Akteure äußern deutlich ihren Widerspruch zum externen Peacebuilding - doch sie werden nicht gehört. Ihre Analysen und Ideen werden von Politik und Wissenschaft weitgehend ausgeschlossen. Darin schlägt sich, so kann Mechthild Exo zeigen, die koloniale, epistemische Gewalt in der Weltpolitik nieder. Anschaulich und lebendig stellt sie das "unerwünschte Wissen" von vier afghanischen Organisationen vor, die in der künstlerischen Menschenrechtsarbeit, der feministischen Frauenorganisierung seit den 1970ern mit RAWA, dem Kampf gegen die Straflosigkeit von Kriegsverbrechern beziehungsweise dem besatzungskritischen Aufbau demokratischer Strukturen tätig sind. Die Studie ist eine bahnbrechende Pionierarbeit der dekolonialen Friedensforschung.
|