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Warum ist es so schwierig, sich als Betroffene gegen Armut und Erwerbslosigkeit sozial zu engagieren? Ihr Einsatz ist zwar vielfältig - ob bei den Tafeln, in der Beratung oder im Protest gegen "Hartz IV". Doch auch in der Zivilgesellschaft wirken Mechanismen der Diskriminierung, die dem An...
Γλώσσα: | German |
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Έκδοση: |
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2018
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oapen-20.500.12657-304872024-03-25T09:51:36Z Armut und Engagement Voigtländer, Leiv Eirik Sociology Germany Civil Society Poverty Civic Engagement Social Rights Hartz IV Social Inequality Political Sociology Sociology, Arbeitslosengeld II Ehrenamt Erwerbslosigkeit Hartz-Konzept Jobcenter Sozialpolitik thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPW Political activism / Political engagement Warum ist es so schwierig, sich als Betroffene gegen Armut und Erwerbslosigkeit sozial zu engagieren? Ihr Einsatz ist zwar vielfältig - ob bei den Tafeln, in der Beratung oder im Protest gegen "Hartz IV". Doch auch in der Zivilgesellschaft wirken Mechanismen der Diskriminierung, die dem Anspruch dieser Akteure auf Gleichheit als Bürger entgegenstehen. Leiv Eirik Voigtländer analysiert anhand von qualitativen Interviews typische förderliche und hemmende Handlungsbedingungen und trägt so dazu bei, die soziale Spaltung bürgerschaftlichen Engagements im Kontext erodierender sozialer Rechte zu verstehen. Dem vorherrschenden Fokus auf die bürgerschaftliche Apathie der Prekären werden so die Erfahrungen von sozial engagierten Bürgern in Armutslagen entgegengestellt. 2018-02-01 23:55:55 2020-03-19 03:00:31 2020-04-01T12:57:08Z 2020-04-01T12:57:08Z 2015-07-15 book 646375 OCN: 1030821154 9783839431351 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30487 ger Gesellschaft der Unterschiede application/pdf n/a 646375.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839431351 103338 10.14361/9783839431351 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783839431351 Knowledge Unlatched (KU) Bielefeld, Germany 103338 KU Open Services Knowledge Unlatched open access |
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Warum ist es so schwierig, sich als Betroffene gegen Armut und Erwerbslosigkeit sozial zu engagieren? Ihr Einsatz ist zwar vielfältig - ob bei den Tafeln, in der Beratung oder im Protest gegen "Hartz IV". Doch auch in der Zivilgesellschaft wirken Mechanismen der Diskriminierung, die dem Anspruch dieser Akteure auf Gleichheit als Bürger entgegenstehen. Leiv Eirik Voigtländer analysiert anhand von qualitativen Interviews typische förderliche und hemmende Handlungsbedingungen und trägt so dazu bei, die soziale Spaltung bürgerschaftlichen Engagements im Kontext erodierender sozialer Rechte zu verstehen. Dem vorherrschenden Fokus auf die bürgerschaftliche Apathie der Prekären werden so die Erfahrungen von sozial engagierten Bürgern in Armutslagen entgegengestellt. |
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