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How the construction of female sexuality in connection with criminal acts still (re)produces gender stereotypes in law and the judicial system even today.

Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: transcript Verlag 2018
Διαθέσιμο Online:http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4058-8/
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spelling oapen-20.500.12657-307382024-03-25T09:51:40Z Verworfene Frauenzimmer-- Geschlecht als Kategorie des Wissens vor dem Strafgericht Grütter, Melanie biopolitics gewalt abweichung und gender cultural studies violence kriminalsoziologie mord delikt geschlechterforschung wissensgeschichte sociology of crime history of knowledge biopolitik kulturwissenschaft crime deviance and gender violent crime gender murder konstruktivismus constructivism gewaltkriminalität gender studies Diskurs Gericht thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSF Gender studies, gender groups How the construction of female sexuality in connection with criminal acts still (re)produces gender stereotypes in law and the judicial system even today. Frauen begehen kaum Gewaltverbrechen – Mord ist ein vorwiegend von Männern verübtes Delikt. Am spektakulären Einzelfall bilden sich normative Vorstellungen zu Macht, Gewalt, Sexualität und Geschlecht anhand der Konstruktion eines abnormalen Anderen ex negativo ab: Er führt vor, was die normale Frau, der normale Mann nicht sein kann. Melanie Grütter zeigt, dass die Definition von krimineller Abweichung in Wissensdiskursen ausgesprochen wirkmächtig in Bezug darauf ist, wie Geschlecht gedacht wird. Ihre historische Analyse stützt sich auf bisher kaum oder gar nicht erschlossene Primärquellen und eröffnet Einblicke auf die Permanenz und den Wandel von Geschlechterverhältnissen bis in die gegenwärtigen Diskurse. 2018-01-01 23:55:55 2019-11-11 17:24:37 2020-04-01T13:09:03Z 2020-04-01T13:09:03Z 2017 book 643150 OCN: 1030820172 9783837640588 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/30738 ger Gender Studies application/pdf n/a 643150.pdf http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4058-8/ transcript Verlag 10.14361/9783839440582 Frauen begehen kaum Gewaltverbrechen – Mord ist ein vorwiegend von Männern verübtes Delikt. Am spektakulären Einzelfall bilden sich normative Vorstellungen zu Macht, Gewalt, Sexualität und Geschlecht anhand der Konstruktion eines abnormalen Anderen ex negativo ab: Er führt vor, was die normale Frau, der normale Mann nicht sein kann. Melanie Grütter zeigt, dass die Definition von krimineller Abweichung in Wissensdiskursen ausgesprochen wirkmächtig in Bezug darauf ist, wie Geschlecht gedacht wird. Ihre historische Analyse stützt sich auf bisher kaum oder gar nicht erschlossene Primärquellen und eröffnet Einblicke auf die Permanenz und den Wandel von Geschlechterverhältnissen bis in die gegenwärtigen Diskurse. 10.14361/9783839440582 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 9783837640588 Swiss National Science Foundation (SNF) 284 Bielefeld Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access
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