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oapen-20.500.12657-311432022-04-26T12:20:53Z "Von einem sensationellen Erlebnis zum anderen getrieben..." - Kriminalheftromane und die Zeitgestalt 'Serialität' in den 1920er und 1930er Jahren Weiland, Gudrun, Kriminalheftromane Berlin Detektiv Harry Piel Leipzig Schundliteratur Tom Shark (Filmreihe) bic Book Industry Communication::C Language By the 1920s and early 1930s the dime novel had already become well established as a medium for serial fiction and it developed innovative ways of shaping the temporality of literary communication: Recurring heroes made an appearance in more than one dime novel series at the same time, some even across media; publishers and writers found collective forms of text production not aiming to create one timeless work of art, but a continuous series of texts; readers learned to orient themselves with competing publishing schedules of different media and to comprehend the text world of a dime novel series by connecting a series of texts. The book deals with the question of how publishers, writers and readers shaped ‚seriality‘ in the process of creating the fictional worlds of dime novels. In den 1920er und frühen 1930er Jahren waren Heftromanserien keine neuartige Erscheinung, zeigten aber eine bemerkenswerte Vielfalt und Innovation im Umgang mit der Zeitlichkeit literarischer Kommunikation: Wiederkehrende Serienfiguren verbanden mehrere gleichzeitig erscheinende Serien zu komplexen, teilweise transmedialen Serienverbünden; Autorinnen und Autoren entwickelten kollektive Schreibweisen, die nicht auf die Erschaffung eines überzeitlichen Werkes abzielten, sondern eine Textproduktion „in Serie“ ermöglichten; das Lesepublikum lernte, sich in der Fülle gleichzeitiger medialer Angebote zu orientieren und die Texte der Serien verstehend aufeinander zu beziehen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie die Beteiligten die Zeitlichkeit der literarischen Kommunikation als ‚Serialität‘ gestalteten und dabei die fiktiven Welten von „Frank Allan. Der Rächer der Enterbten“ oder „Tom Shark. Der König der Detektive“ erschufen. 2017-09-01 23:55:55 2019-11-28 13:42:47 2020-04-01T13:25:01Z 2020-04-01T13:25:01Z 2017 book 637792 OCN: 1030822243 9783863953096 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/31143 ger application/pdf n/a 637792.pdf https://doi.org/10.17875/gup2017-1036 Universitätsverlag Göttingen 10.17875/gup2017-1036 In den 1920er und frühen 1930er Jahren waren Heftromanserien keine neuartige Erscheinung, zeigten aber eine bemerkenswerte Vielfalt und Innovation im Umgang mit der Zeitlichkeit literarischer Kommunikation: Wiederkehrende Serienfiguren verbanden mehrere gleichzeitig erscheinende Serien zu komplexen, teilweise transmedialen Serienverbünden; Autorinnen und Autoren entwickelten kollektive Schreibweisen, die nicht auf die Erschaffung eines überzeitlichen Werkes abzielten, sondern eine Textproduktion „in Serie“ ermöglichten; das Lesepublikum lernte, sich in der Fülle gleichzeitiger medialer Angebote zu orientieren und die Texte der Serien verstehend aufeinander zu beziehen. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie die Beteiligten die Zeitlichkeit der literarischen Kommunikation als ‚Serialität‘ gestalteten und dabei die fiktiven Welten von „Frank Allan. Der Rächer der Enterbten“ oder „Tom Shark. Der König der Detektive“ erschufen. 10.17875/gup2017-1036 ffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62 9783863953096 open access
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