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Dieser Band vereinigt die Referate des am 29. November 2013 veranstalteten 12. Göttinger Workshops zum Familienrecht, der sich dem Pflegekindverhältnis widmete. Pflegekinder leben häufig über längere Zeit in unsicheren rechtlichen Verhältnissen, obwohl gerade für sie eine stabile rechtliche Situation wichtig ist, sei es durch Rückführung in die Herkunftsfamilie, Adoption oder rechtliche Absicherung der Pflegeverhältnisse. Eine Reform des Pflegekinderrechts wird deshalb seit vielen Jahren von verschiedensten Professionen gefordert. Den Auftakt der Veranstaltung bildete die Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Pflegekindverhältnissen (Gabriele Britz), gefolgt von einem humanwissenschaftlichen Einblick in das Bindungs- und Erziehungserleben von Pflegekindern (Martina Cappenberg). Im Anschluss wurden die Instrumente der Hilfeplanung des Jugendamtes näher beleuchtet (Diana Eschelbach), bevor die Belastbarkeit der Einschätzungen von Sachverständigen und Jugendämtern im Rahmen von Rückführungsentscheidungen aus humanwissenschaftlicher Sicht vorgestellt wurde (Heinz Kindler). Es folgte ein kritischer Blick auf die Verbleibensanordnung als Instrument zur Sicherung von Kontinuität (Ludwig Salgo). Den Abschluss bildete eine juristische Problemanalyse des Umgangs von Herkunftseltern mit ihrem fremd untergebrachten Kind (Stefan Heilmann). Die Veranstaltung endete mit einer Podiumsdiskussion zum rechtspolitischen Handlungsbedarf im Bereich des Pflegekindverhältnisses. Band 15 der Reihe „Göttinger Juristische Schriften“ Die Reihe wird von der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität herausgegeben und macht Veranstaltungen an der Fakultät einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich.
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oapen-20.500.12657-324082022-04-26T12:20:24Z Das Pflegekindverhältnis - zeitlich befristete oder dauerhafte Lebensperspektive für Kinder? - 12. Göttinger Workshop zum Familienrecht 2013 Coester-Waltjen, Dagmar Lipp, Volker Schumann, Eva Veit, Barbara Family law Speeches Foster children Achtes Buch Sozialgesetzbuch Bundesverfassungsgericht Bürgerliches Gesetzbuch Elterliche Sorge (Deutschland) Elternschaft Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Jugendamt Kindeswohl Pflegeeltern Zeitschrift für das gesamte Familienrecht bic Book Industry Communication::L Law bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LNM Family law bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LNM Family law::LNMK Family law: children Dieser Band vereinigt die Referate des am 29. November 2013 veranstalteten 12. Göttinger Workshops zum Familienrecht, der sich dem Pflegekindverhältnis widmete. Pflegekinder leben häufig über längere Zeit in unsicheren rechtlichen Verhältnissen, obwohl gerade für sie eine stabile rechtliche Situation wichtig ist, sei es durch Rückführung in die Herkunftsfamilie, Adoption oder rechtliche Absicherung der Pflegeverhältnisse. Eine Reform des Pflegekinderrechts wird deshalb seit vielen Jahren von verschiedensten Professionen gefordert. Den Auftakt der Veranstaltung bildete die Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Pflegekindverhältnissen (Gabriele Britz), gefolgt von einem humanwissenschaftlichen Einblick in das Bindungs- und Erziehungserleben von Pflegekindern (Martina Cappenberg). Im Anschluss wurden die Instrumente der Hilfeplanung des Jugendamtes näher beleuchtet (Diana Eschelbach), bevor die Belastbarkeit der Einschätzungen von Sachverständigen und Jugendämtern im Rahmen von Rückführungsentscheidungen aus humanwissenschaftlicher Sicht vorgestellt wurde (Heinz Kindler). Es folgte ein kritischer Blick auf die Verbleibensanordnung als Instrument zur Sicherung von Kontinuität (Ludwig Salgo). Den Abschluss bildete eine juristische Problemanalyse des Umgangs von Herkunftseltern mit ihrem fremd untergebrachten Kind (Stefan Heilmann). Die Veranstaltung endete mit einer Podiumsdiskussion zum rechtspolitischen Handlungsbedarf im Bereich des Pflegekindverhältnisses. Band 15 der Reihe „Göttinger Juristische Schriften“ Die Reihe wird von der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität herausgegeben und macht Veranstaltungen an der Fakultät einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Dieser Band vereinigt die Referate des am 29. November 2013 veranstalteten 12. Göttinger Workshops zum Familienrecht, der sich dem Pflegekindverhältnis widmete. Pflegekinder leben häufig über längere Zeit in unsicheren rechtlichen Verhältnissen, obwohl gerade für sie eine stabile rechtliche Situation wichtig ist, sei es durch Rückführung in die Herkunftsfamilie, Adoption oder rechtliche Absicherung der Pflegeverhältnisse. Eine Reform des Pflegekinderrechts wird deshalb seit vielen Jahren von verschiedensten Professionen gefordert. Den Auftakt der Veranstaltung bildete die Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Pflegekindverhältnissen (Gabriele Britz), gefolgt von einem humanwissenschaftlichen Einblick in das Bindungs- und Erziehungserleben von Pflegekindern (Martina Cappenberg). Im Anschluss wurden die Instrumente der Hilfeplanung des Jugendamtes näher beleuchtet (Diana Eschelbach), bevor die Belastbarkeit der Einschätzungen von Sachverständigen und Jugendämtern im Rahmen von Rückführungsentscheidungen aus humanwissenschaftlicher Sicht vorgestellt wurde (Heinz Kindler). Es folgte ein kritischer Blick auf die Verbleibensanordnung als Instrument zur Sicherung von Kontinuität (Ludwig Salgo). Den Abschluss bildete eine juristische Problemanalyse des Umgangs von Herkunftseltern mit ihrem fremd untergebrachten Kind (Stefan Heilmann). Die Veranstaltung endete mit einer Podiumsdiskussion zum rechtspolitischen Handlungsbedarf im Bereich des Pflegekindverhältnisses. Band 15 der Reihe „Göttinger Juristische Schriften“ Die Reihe wird von der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität herausgegeben und macht Veranstaltungen an der Fakultät einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich. 2016-12-31 23:55:55 2019-11-28 12:10:47 2020-04-01T14:09:37Z 2020-04-01T14:09:37Z 2014 book 611231 OCN: 1030819682 9783863951542 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32408 ger application/pdf n/a 611231.pdf https://doi.org/10.17875/gup2014-765 Universitätsverlag Göttingen 10.17875/gup2014-765 Dieser Band vereinigt die Referate des am 29. November 2013 veranstalteten 12. Göttinger Workshops zum Familienrecht, der sich dem Pflegekindverhältnis widmete. Pflegekinder leben häufig über längere Zeit in unsicheren rechtlichen Verhältnissen, obwohl gerade für sie eine stabile rechtliche Situation wichtig ist, sei es durch Rückführung in die Herkunftsfamilie, Adoption oder rechtliche Absicherung der Pflegeverhältnisse. Eine Reform des Pflegekinderrechts wird deshalb seit vielen Jahren von verschiedensten Professionen gefordert. Den Auftakt der Veranstaltung bildete die Darstellung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Pflegekindverhältnissen (Gabriele Britz), gefolgt von einem humanwissenschaftlichen Einblick in das Bindungs- und Erziehungserleben von Pflegekindern (Martina Cappenberg). Im Anschluss wurden die Instrumente der Hilfeplanung des Jugendamtes näher beleuchtet (Diana Eschelbach), bevor die Belastbarkeit der Einschätzungen von Sachverständigen und Jugendämtern im Rahmen von Rückführungsentscheidungen aus humanwissenschaftlicher Sicht vorgestellt wurde (Heinz Kindler). Es folgte ein kritischer Blick auf die Verbleibensanordnung als Instrument zur Sicherung von Kontinuität (Ludwig Salgo). Den Abschluss bildete eine juristische Problemanalyse des Umgangs von Herkunftseltern mit ihrem fremd untergebrachten Kind (Stefan Heilmann). Die Veranstaltung endete mit einer Podiumsdiskussion zum rechtspolitischen Handlungsbedarf im Bereich des Pflegekindverhältnisses. Band 15 der Reihe „Göttinger Juristische Schriften“ Die Reihe wird von der Juristischen Fakultät der Georg-August-Universität herausgegeben und macht Veranstaltungen an der Fakultät einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich. 10.17875/gup2014-765 ffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62 9783863951542 open access
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