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Since the 5th century b. c., archaistic figures were used as a pillar for the statues of Aphrodite and later sometimes also for other gods. The question of design and interpretation is topic of this work. The characteristics of gods were always shown in their body image and posture. To that effect A...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:ger
Έκδοση: Universitätsverlag Göttingen 2016
Διαθέσιμο Online:https://doi.org/10.17875/gup2010-510
id oapen-20.500.12657-32494
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spelling oapen-20.500.12657-324942022-04-26T12:20:05Z Die doppelte Aphrodite - alt und neu bei griechischen Kultbildern Schoch, Karen, archaeology Abgabenordnung Aphrodite Athen Hellenismus Herme Statue bic Book Industry Communication::A The arts::AC History of art / art & design styles::ACG History of art: ancient & classical art,BCE to c 500 CE bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBL History: earliest times to present day Since the 5th century b. c., archaistic figures were used as a pillar for the statues of Aphrodite and later sometimes also for other gods. The question of design and interpretation is topic of this work. The characteristics of gods were always shown in their body image and posture. To that effect Aphrodite was pictured in a casual and sensual way with a very feminine body shape. The archaistic pillar could be a way to show that nevertheless Aphrodite was a venerable goddess. Ein altes Rätsel in den Diskussionen um die Gestaltungsmöglichkeiten klassischer Götterbilder ist die Frage nach dem Sinn der archaistischen Figuren, die seit dem späteren 5. Jahrhundert v. Chr. v. a. Aphrodite und später in geringerer Zahl auch anderen Göttern als Stützen dienten sowie die Deutung dieses Bildmotivs insgesamt. Die Bilder fügen sich in die klassische Darstellungsweise der Götter ein, bei der ihre Wirkungsweise und ihr Charakter durch ihr Körperbild und ihre Körperhaltung zum Ausdruck gebracht wurden. Aphrodite wurde dementsprechend als möglichst lässig und sinnlich mit betont weiblichen Körperformen gezeigt. Die starke Veränderung des Körperbildes der Göttin in der klassischen Kunst legt die Möglichkeit nahe, in ihren Bildern darauf hinzuweisen, dass sie zugleich auch eine altehrwürdige Göttin mit langer Kulttradition war. Dies wurde symbolisch durch die Verbindung der zeitgenössischen Darstellung mit einem ›alten Bild‹ in Gestalt eines archaistischen Stützidols ausgedrückt. Auch in der Realität lassen sich zahlreiche griechische Heiligtümer nachweisen, für die mehre mögliche ›Kultbilder‹ aus unterschiedlichen Zeiten überliefert sind, die zugleich verschiedenen Bedürfnissen des Kultes gerecht wurden. 2016-12-31 23:55:55 2019-11-27 16:00:10 2020-04-01T14:11:45Z 2020-04-01T14:11:45Z 2010 book 610356 OCN: 1166418610 9783941875197 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32494 ger application/pdf n/a 610356.pdf https://doi.org/10.17875/gup2010-510 Universitätsverlag Göttingen 10.17875/gup2010-510 Ein altes Rätsel in den Diskussionen um die Gestaltungsmöglichkeiten klassischer Götterbilder ist die Frage nach dem Sinn der archaistischen Figuren, die seit dem späteren 5. Jahrhundert v. Chr. v. a. Aphrodite und später in geringerer Zahl auch anderen Göttern als Stützen dienten sowie die Deutung dieses Bildmotivs insgesamt. Die Bilder fügen sich in die klassische Darstellungsweise der Götter ein, bei der ihre Wirkungsweise und ihr Charakter durch ihr Körperbild und ihre Körperhaltung zum Ausdruck gebracht wurden. Aphrodite wurde dementsprechend als möglichst lässig und sinnlich mit betont weiblichen Körperformen gezeigt. Die starke Veränderung des Körperbildes der Göttin in der klassischen Kunst legt die Möglichkeit nahe, in ihren Bildern darauf hinzuweisen, dass sie zugleich auch eine altehrwürdige Göttin mit langer Kulttradition war. Dies wurde symbolisch durch die Verbindung der zeitgenössischen Darstellung mit einem ›alten Bild‹ in Gestalt eines archaistischen Stützidols ausgedrückt. Auch in der Realität lassen sich zahlreiche griechische Heiligtümer nachweisen, für die mehre mögliche ›Kultbilder‹ aus unterschiedlichen Zeiten überliefert sind, die zugleich verschiedenen Bedürfnissen des Kultes gerecht wurden. 10.17875/gup2010-510 ffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62 9783941875197 open access
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