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oapen-20.500.12657-326252022-04-26T12:19:53Z Publizistische Freiheit und Persönlichkeitsschutz - zu den Grenzen der Verwertbarkeit realer Biografien Martin, Marc-Oliver, information law publishing legal protection of personality Bundesgerichtshof Bundesverfassungsgericht Bürgerliches Gesetzbuch Neue Juristische Wochenschrift Persönlichkeitsrecht Persönlichkeitsrecht (Deutschland) bic Book Industry Communication::L Law bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LNJ Entertainment & media law Publishing of diaries and biographies is a lucrative business, fictional texts are always looking close to real people and events that a market for the "sale" of life stories has become established. The development of law against this practice is fallen behind. The present study focuses on two questions circles. The first focus is on the systematization of the decision parameters and the derivation of concrete responses from the basics of intellectual property law. Die Veröffentlichung von Tagebüchern und Biografien ist ein einträgliches Geschäft, fiktionale Texte suchen immer wieder die Nähe zu realen Personen und Geschehnissen, ein Markt für den „Verkauf“ von Lebensgeschichten hat sich etabliert. Die Rechtsentwicklung droht gegenüber dieser Praxis zurückzubleiben. Die Grenzen der erlaubnisfreien Darstellung fremder Lebensläufe werden von Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht unterschiedlich gezogen, der Rechtscharakter und die Wirkungen einer Erlaubniserteilung zur publizistischen Verwertung sind nicht abschließend geklärt. Die vorliegende Untersuchung widmet sich beiden Fragekreisen. Im Vordergrund stehen dabei die Systematisierung der Entscheidungsparameter und die Ableitung konkreter Antworten aus den Grundlagen des Immaterialgüterrechts. 2016-12-31 23:55:55 2019-11-26 15:24:58 2020-04-01T14:15:22Z 2020-04-01T14:15:22Z 2008 book 610225 OCN: 1058532853 9783940344489 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32625 ger application/pdf n/a 610225.pdf https://doi.org/10.17875/gup2008-174 Universitätsverlag Göttingen 10.17875/gup2008-174 Die Veröffentlichung von Tagebüchern und Biografien ist ein einträgliches Geschäft, fiktionale Texte suchen immer wieder die Nähe zu realen Personen und Geschehnissen, ein Markt für den „Verkauf“ von Lebensgeschichten hat sich etabliert. Die Rechtsentwicklung droht gegenüber dieser Praxis zurückzubleiben. Die Grenzen der erlaubnisfreien Darstellung fremder Lebensläufe werden von Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht unterschiedlich gezogen, der Rechtscharakter und die Wirkungen einer Erlaubniserteilung zur publizistischen Verwertung sind nicht abschließend geklärt. Die vorliegende Untersuchung widmet sich beiden Fragekreisen. Im Vordergrund stehen dabei die Systematisierung der Entscheidungsparameter und die Ableitung konkreter Antworten aus den Grundlagen des Immaterialgüterrechts. 10.17875/gup2008-174 ffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62 9783940344489 open access
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