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This doctoral thesis treats the membership law of churches and religious communities. It discusses the questions of which framework is given by national law, in which cases the rights of religious communities diverges from that law and if membership must strictly be voluntary. Following a historical...

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Γλώσσα:ger
Έκδοση: Universitätsverlag Göttingen 2016
Διαθέσιμο Online:https://doi.org/10.17875/gup2013-156
id oapen-20.500.12657-32636
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spelling oapen-20.500.12657-326362022-04-26T12:20:17Z Bürgerliche Mitgliedschaft in Religionsgemeinschaften Kuntze, Johannes Membership Religious Communities Germany Religious Freedom Evangelische Kirche in Deutschland Glaubensgemeinschaft Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Kirchenrecht Weimarer Verfassung Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht bic Book Industry Communication::L Law This doctoral thesis treats the membership law of churches and religious communities. It discusses the questions of which framework is given by national law, in which cases the rights of religious communities diverges from that law and if membership must strictly be voluntary. Following a historical as well as legal classification, this thesis considers the legal relationship of members with Christian, Jewish and Islamic communities in Germany. Das Mitgliedschaftsrecht der Kirchen und Religionsgemeinschaften befindet sich in einem Spannungsfeld von staatlichem und religiösem Recht. Herkömmlich legen die Rechtsordnungen der Religionsgemeinschaften nach Maßgabe ihrer religiösen Grundüberzeugungen fest, wer zur Gemeinschaft gehören soll. Das staatliche Grundrecht der Religionsfreiheit gewährt wiederum jedermann das Recht, Mitglied einer (öffentlich-rechtlichen) Religionsgemeinschaft zu sein oder aber eine bestehende Mitgliedschaft mit „bürgerlicher“ Wirkung zu beenden. Davon ausgehend stellt sich das Problem, wie sogenannte „Inkompatibilitäten“ beider Rechtsordnungen aufzulösen sind. Welchen Rahmen gibt das staatliche Recht den Religionsgemeinschaften für ihr Mitgliedschaftsrecht vor? Lässt sich aus der Religionsfreiheit ein absolutes Freiwilligkeitsgebot herleiten? Wo weichen die Regelungen der Glaubensgemeinschaften hiervon ab und wie können Divergenzen überbrückt werden? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragen und nimmt dazu nach einer historischen und staatskirchenrechtlichen Einordnung die Rechtsbeziehungen der Mitglieder zu den christlichen, jüdischen und islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland in den Blick. 2016-12-31 23:55:55 2019-11-28 11:39:54 2020-04-01T14:15:36Z 2020-04-01T14:15:36Z 2013 book 610214 OCN: 1030821615 9783863951214 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/32636 ger application/pdf n/a 610214.pdf https://doi.org/10.17875/gup2013-156 Universitätsverlag Göttingen 10.17875/gup2013-156 Das Mitgliedschaftsrecht der Kirchen und Religionsgemeinschaften befindet sich in einem Spannungsfeld von staatlichem und religiösem Recht. Herkömmlich legen die Rechtsordnungen der Religionsgemeinschaften nach Maßgabe ihrer religiösen Grundüberzeugungen fest, wer zur Gemeinschaft gehören soll. Das staatliche Grundrecht der Religionsfreiheit gewährt wiederum jedermann das Recht, Mitglied einer (öffentlich-rechtlichen) Religionsgemeinschaft zu sein oder aber eine bestehende Mitgliedschaft mit „bürgerlicher“ Wirkung zu beenden. Davon ausgehend stellt sich das Problem, wie sogenannte „Inkompatibilitäten“ beider Rechtsordnungen aufzulösen sind. Welchen Rahmen gibt das staatliche Recht den Religionsgemeinschaften für ihr Mitgliedschaftsrecht vor? Lässt sich aus der Religionsfreiheit ein absolutes Freiwilligkeitsgebot herleiten? Wo weichen die Regelungen der Glaubensgemeinschaften hiervon ab und wie können Divergenzen überbrückt werden? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragen und nimmt dazu nach einer historischen und staatskirchenrechtlichen Einordnung die Rechtsbeziehungen der Mitglieder zu den christlichen, jüdischen und islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland in den Blick. 10.17875/gup2013-156 ffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62 9783863951214 open access
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