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The thesis deals with the question of why no international legally binding instrument for forest policy exists so far. The thesis shows that the problem definition presents a form of control for the decision making process and for the problem solution. Therefore, it is demonstrated how locations, reports and non-human objects are related to the development of international forest policy within United Nations. In the development of international forest policy, the policy problem was framed as "deforestation and degradation of tropical forests". In the second phase of policy formulation, the "deforestation and degradation of all forests" moves to the centre of interests. The thesis analyses furthermore the formation of meaning of the policy narratives that are intertwined with international forest policy.
The identification of global environmental discourses that transfer a certain kind of meaning of policy and of problem solution, that operate with discursive practices and technologies of power, and that use rhetorical devices, allows to show which rules and practices influence how natural resource policy arises. In this way it can be shown how policy problems come into being and how they are understood. Furthermore, it allows identifying policy change in a non-decision-making process.
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oapen-20.500.12657-331182023-07-19T12:11:58Z Die Politik des Waldes Pülzl, Helga international forest policy deforestation and degradation of tropical forests global environmental discourses policy change in a non-decision-making process Politikwandel internationale Waldpolitik Nicht-Entscheidungsfindungsprozess Völkerrechtsinstrument Diskursanalyse Natürliche Ressource Vereinte Nationen Waldforum der Vereinten Nationen bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government The thesis deals with the question of why no international legally binding instrument for forest policy exists so far. The thesis shows that the problem definition presents a form of control for the decision making process and for the problem solution. Therefore, it is demonstrated how locations, reports and non-human objects are related to the development of international forest policy within United Nations. In the development of international forest policy, the policy problem was framed as "deforestation and degradation of tropical forests". In the second phase of policy formulation, the "deforestation and degradation of all forests" moves to the centre of interests. The thesis analyses furthermore the formation of meaning of the policy narratives that are intertwined with international forest policy. The identification of global environmental discourses that transfer a certain kind of meaning of policy and of problem solution, that operate with discursive practices and technologies of power, and that use rhetorical devices, allows to show which rules and practices influence how natural resource policy arises. In this way it can be shown how policy problems come into being and how they are understood. Furthermore, it allows identifying policy change in a non-decision-making process. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage warum kein international rechtlich verbindliches Instrument zur Frage der Waldpolitik verabschiedet wurde. Sie zeigt wie die Definition des Politikproblems eine Form der Kontrolle für den Entscheidungsfindungsprozess und die damit verbundene Problemlösung darstellt. Folglich wird demonstriert wie Orte, Berichte und nicht-menschliche Objekte mit der Entstehung der internationalen Waldpolitik im Rahmen der Vereinten Nationen verbunden sind. Während in der Entstehungsphase der internationalen Waldpolitik das eigentliche Politikproblem als "Entwaldung und Degradierung des Tropenwaldes" verstanden wird, rückt in der zweiten Phase der Politikformulierung die "Entwaldung und Degradierung aller Wälder" in den Blickpunkt des internationalen Interesses. Weiters legt die Arbeit die bedeutungsbildenden Elemente der Policy-Narrative, die mit der internationalen Waldpolitik verwoben sind, offen. Die Identifikation von globalen Umweltdiskursen, die ein bestimmtes Politik- bzw. Problemlösungsverständnis transportieren, die mittels diskursiver Praktiken und Machttechnologien operieren und die rhetorische Mittel - wie z.B. die apokalyptische Vorstellung der Übernutzung - zum Einsatz bringen, erlaubt zu erkennen, welche Regeln und Praktiken sich auf die Art und Weise, wie die Politik der natürlichen Ressourcen entsteht, auswirken. Sie zeigt, wie Policy-Probleme entstehen und wie sie verstanden werden und erlaubt Policy-Wandel, der sich in einer Nicht-Entscheidung vollzieht, zu identifizieren. Der Rolle der Sprache wird folglich besondere Aufmerksamkeit zuteil. 2015-12-31 23:55:55 2020-01-30 12:55:57 2020-04-01T14:33:38Z 2020-04-01T14:33:38Z 2010 book 574651 OCN: 1030820423 9783205781479 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/33118 ger application/pdf 574651.pdf Böhlau 10.26530/oapen_574651 Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage warum kein international rechtlich verbindliches Instrument zur Frage der Waldpolitik verabschiedet wurde. Sie zeigt wie die Definition des Politikproblems eine Form der Kontrolle für den Entscheidungsfindungsprozess und die damit verbundene Problemlösung darstellt. Folglich wird demonstriert wie Orte, Berichte und nicht-menschliche Objekte mit der Entstehung der internationalen Waldpolitik im Rahmen der Vereinten Nationen verbunden sind. Während in der Entstehungsphase der internationalen Waldpolitik das eigentliche Politikproblem als "Entwaldung und Degradierung des Tropenwaldes" verstanden wird, rückt in der zweiten Phase der Politikformulierung die "Entwaldung und Degradierung aller Wälder" in den Blickpunkt des internationalen Interesses. Weiters legt die Arbeit die bedeutungsbildenden Elemente der Policy-Narrative, die mit der internationalen Waldpolitik verwoben sind, offen. Die Identifikation von globalen Umweltdiskursen, die ein bestimmtes Politik- bzw. Problemlösungsverständnis transportieren, die mittels diskursiver Praktiken und Machttechnologien operieren und die rhetorische Mittel - wie z.B. die apokalyptische Vorstellung der Übernutzung - zum Einsatz bringen, erlaubt zu erkennen, welche Regeln und Praktiken sich auf die Art und Weise, wie die Politik der natürlichen Ressourcen entsteht, auswirken. Sie zeigt, wie Policy-Probleme entstehen und wie sie verstanden werden und erlaubt Policy-Wandel, der sich in einer Nicht-Entscheidung vollzieht, zu identifizieren. Der Rolle der Sprache wird folglich besondere Aufmerksamkeit zuteil. 10.26530/oapen_574651 Brill 26ae1657-c58f-4f1d-a392-585ee75c293e 9783205781479 Austrian Science Fund (FWF) Böhlau 274 D 4093 Austrian Science Fund Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung open access
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