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oapen-20.500.12657-333332021-11-12T16:37:25Z Ökonomische Strategien des Naturgefahrenmanagements – Konzepte, Erfahrungen und Herausforderungen Psenner, Roland Weck-Hannemann, Hannelore Lackner, Reinhard Borsdorf, Axel natural disaster alps naturgefahren alpen Deutschland Elementarschaden Euro Europäische Union Hochwasser Kanton Graubünden Katastrophenfonds Versicherer bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PS Biology, life sciences::PSA Life sciences: general issues::PSAF Ecological science, the Biosphere bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RN The environment::RNA Environmentalist thought & ideology bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RN The environment::RNK Conservation of the environment bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RN The environment::RNR Natural disasters While research on cultural dangers has a traditional focus on natural sciences the social and economic aspects of natural disasters gain increasing interest to allow for sustainable development. Hazard and loss potential need to be evaluated on a social level and alternative measures and risk provision (risk prevention and diminution of risks) as well as risk follow-up actions (diversification and risk transfer) are required. This describes a change in paradigms and a change in natural hazard management by the application of integrative risk assessment and risk management. All possible provisions need to be considered. Während die Naturgefahrenforschung traditionell stark durch einen naturwissenschaftlichen Zugang geprägt ist, wird neuerdings zunehmend in die Überlegungen einbezogen, dass für einen nachhaltigen Umgang mit Naturgefahren gesellschaftliche und ökonomische Überlegungen explizit zu berücksichtigen sind. Für den optimalen Umgang mit Naturgefahren sind das Gefahren- und das Schadenpotential aus gesellschaftlicher Sicht zu erfassen sowie alternative Maßnahmen der Risikovorsorge (Risikovermeidung und Risikominderung) und der Risikonachsorge (Risikodiversifikation und Risikotransfer) in die Betrachtung einzubeziehen. Ausdruck des Paradigmenwechsels in der Naturgefahrenforschung ist das Konzept des integralen Risikomanagements, bei dem vom Risikokreislauf ausgegangen und Risikoanalyse, Risikobewertung und Risikomanagement unter Berücksichtigung aller potentiellen Maßnahmen integrierend betrachtet werden. 2014-10-26 00:00:00 2020-04-01T14:40:20Z 2020-04-01T14:40:20Z 2012 book 503815 OCN: 1030817981 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/33333 ger alpine space – man and environment application/pdf n/a 503815.pdf http://www.uibk.ac.at/iup/verlagsverzeichnis/alpiner_raum.html innsbruck university press 10.26530/OAPEN_503815 Während die Naturgefahrenforschung traditionell stark durch einen naturwissenschaftlichen Zugang geprägt ist, wird neuerdings zunehmend in die Überlegungen einbezogen, dass für einen nachhaltigen Umgang mit Naturgefahren gesellschaftliche und ökonomische Überlegungen explizit zu berücksichtigen sind. Für den optimalen Umgang mit Naturgefahren sind das Gefahren- und das Schadenpotential aus gesellschaftlicher Sicht zu erfassen sowie alternative Maßnahmen der Risikovorsorge (Risikovermeidung und Risikominderung) und der Risikonachsorge (Risikodiversifikation und Risikotransfer) in die Betrachtung einzubeziehen. Ausdruck des Paradigmenwechsels in der Naturgefahrenforschung ist das Konzept des integralen Risikomanagements, bei dem vom Risikokreislauf ausgegangen und Risikoanalyse, Risikobewertung und Risikomanagement unter Berücksichtigung aller potentiellen Maßnahmen integrierend betrachtet werden. 10.26530/OAPEN_503815 7e4aa047-ebd5-4269-b6c8-a86925324b93 14 112 open access
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