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Lost and Forgotten presents an historical overview of one regional development of Chinese studies / Sinology from the seventeenth century to the present time. The book focuses on the description and evaluation of contributions by scholars who originated from Austria and the Austro-Hungarian monarchy.
Contributions that were made in Austria and achievements of emigrants are treated in separate chapters. The account of the development of Chinese studies from the time when Sinology was institutionalised at Vienna University (1972) deals with the institutions involved.
Apart from published material, the author also includes a wealth of unpublished research work found in libraries and archives in Austria, the United Kingdom, and the United States. The book incorporates detailed investigations of the source material, descriptions of state-of-the-art research at the time, and a discussion of these contributions in the light of the international Sinological discourse past and present. Book reviews, personal correspondence, discussion of personal affiliations and feuds offer further insights into the intellectual background of these scholars, their aims, concerns and methodological approaches.
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oapen-20.500.12657-334532022-04-26T12:23:50Z Vergessen und verloren Führer, Bernhard Sinology Chinese Studies Austria Austrian Chinese Studies Austrian Sinology emigration Sinology in Vienna East Asian Studies Volksrepublik China Wien bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JH Sociology & anthropology Lost and Forgotten presents an historical overview of one regional development of Chinese studies / Sinology from the seventeenth century to the present time. The book focuses on the description and evaluation of contributions by scholars who originated from Austria and the Austro-Hungarian monarchy. Contributions that were made in Austria and achievements of emigrants are treated in separate chapters. The account of the development of Chinese studies from the time when Sinology was institutionalised at Vienna University (1972) deals with the institutions involved. Apart from published material, the author also includes a wealth of unpublished research work found in libraries and archives in Austria, the United Kingdom, and the United States. The book incorporates detailed investigations of the source material, descriptions of state-of-the-art research at the time, and a discussion of these contributions in the light of the international Sinological discourse past and present. Book reviews, personal correspondence, discussion of personal affiliations and feuds offer further insights into the intellectual background of these scholars, their aims, concerns and methodological approaches. Diese Darstellung der Geschichte der österreichischen Chinastudien beschreibt die Beiträge in Österreich wirkender und aus Österreich stammender Chinawissenschaftler aus der Sicht der internationalen Entwicklung des Faches von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Darstellungsweise ist in vier Hauptperioden gegliedert. Die Beiträge der in Österreich tätigen Wissenschaftler und der Emigranten und Auswanderer werden in getrennten Kapiteln diskutiert. Die Beschreibung der Chinastudien in Österreich seit der universitären Institutionalisierung des Faches im Jahr 1972 ist institutionsgeschichtlich angelegt. Das Hauptinteresse dieser Studie liegt in den fachspezifischen Publikationen, deren Rolle und Einschätzung im Rahmen der internationalen Entwicklung der Chinastudien. Vom wissenschaftlichen Werk der einzelnen Forscher ausgehend, wurden ihre Quellen lokalislert und the oftmals durchaus kontroversen Diskussionen, die ihre Beiträge hervorriefen, analysiert. Neben den Forschungsergebnissen standen methodisches Vorgehen und die Quellenlage, welche die einzelnen Beiträge prägten, im Zentrum der Darstellung. Der Einbettung der Forscher in die internationalen Chinawissenschaften und ihren Verbindungenslinien wurde dabei besonderes Augemnerk gewidmet. Im Rahmen dieser Studie wurden zahlreiche bisher unbearbeitete und teils auch unbekannte Nachlässe gesichtet und eingearbeitet. Neben der Großzahl, der heute in erster Linie aus fachgeschichtlicher Sicht interessanten Arbeit konnte manche in Vergessenheit geratene und bis heute relevante Schrift ausfindig gemacht werden. Auch wenn der aus Österreich stammende Beitrag zur internationalen Entwicklung des Faches als eher bescheiden einzustufen ist, so konnten im Rahmen dieser Studie, einige kleine Beiträge eruiert werden, in denen seinerzeitige wissenschaftliche Ansätze und Methoden aus anderen Fächern in der Sinologie Anwendung fanden. Diese Beiträge wurden sowohl im wissenschaftsgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit als auch aus heutiger Sicht diskutiert. Eine kritische Positionierung der Arbeiten der in Österreich tätigen und der aus Österreich stammenden Wissenschaftler innerhalb der deutschsprachigen Chinawissenschaften und Sinologie hatte bisher nicht stattgefunden. Diese in London entstandene Studie geht über die Entwicklung in den deutschsprachigen Ländern weit hinaus. Sie zeigt auf, welch enormes Potential für eine positivere Entwicklung der Chinawissenschaften und der Sinologie Österreich und danit der gesamten deutschsprachigen Entwicklung verloren ging. Mit Vergessen und verloren wird die bisher umfangreichste und detaillierteste Monographie über eine nationale Entwicklung der Chinawissenschaften in Europa vorgelegt. 2014-12-31 23:55:55 2020-01-30 14:11:15 2020-04-01T14:46:56Z 2020-04-01T14:46:56Z 2001 book 470933 OCN: 952619369 3897330172 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/33453 ger application/pdf 470933.pdf Projektverlag 10.26530/oapen_470933 Diese Darstellung der Geschichte der österreichischen Chinastudien beschreibt die Beiträge in Österreich wirkender und aus Österreich stammender Chinawissenschaftler aus der Sicht der internationalen Entwicklung des Faches von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Darstellungsweise ist in vier Hauptperioden gegliedert. Die Beiträge der in Österreich tätigen Wissenschaftler und der Emigranten und Auswanderer werden in getrennten Kapiteln diskutiert. Die Beschreibung der Chinastudien in Österreich seit der universitären Institutionalisierung des Faches im Jahr 1972 ist institutionsgeschichtlich angelegt. Das Hauptinteresse dieser Studie liegt in den fachspezifischen Publikationen, deren Rolle und Einschätzung im Rahmen der internationalen Entwicklung der Chinastudien. Vom wissenschaftlichen Werk der einzelnen Forscher ausgehend, wurden ihre Quellen lokalislert und the oftmals durchaus kontroversen Diskussionen, die ihre Beiträge hervorriefen, analysiert. Neben den Forschungsergebnissen standen methodisches Vorgehen und die Quellenlage, welche die einzelnen Beiträge prägten, im Zentrum der Darstellung. Der Einbettung der Forscher in die internationalen Chinawissenschaften und ihren Verbindungenslinien wurde dabei besonderes Augemnerk gewidmet. Im Rahmen dieser Studie wurden zahlreiche bisher unbearbeitete und teils auch unbekannte Nachlässe gesichtet und eingearbeitet. Neben der Großzahl, der heute in erster Linie aus fachgeschichtlicher Sicht interessanten Arbeit konnte manche in Vergessenheit geratene und bis heute relevante Schrift ausfindig gemacht werden. Auch wenn der aus Österreich stammende Beitrag zur internationalen Entwicklung des Faches als eher bescheiden einzustufen ist, so konnten im Rahmen dieser Studie, einige kleine Beiträge eruiert werden, in denen seinerzeitige wissenschaftliche Ansätze und Methoden aus anderen Fächern in der Sinologie Anwendung fanden. Diese Beiträge wurden sowohl im wissenschaftsgeschichtlichen Kontext ihrer Entstehungszeit als auch aus heutiger Sicht diskutiert. Eine kritische Positionierung der Arbeiten der in Österreich tätigen und der aus Österreich stammenden Wissenschaftler innerhalb der deutschsprachigen Chinawissenschaften und Sinologie hatte bisher nicht stattgefunden. Diese in London entstandene Studie geht über die Entwicklung in den deutschsprachigen Ländern weit hinaus. Sie zeigt auf, welch enormes Potential für eine positivere Entwicklung der Chinawissenschaften und der Sinologie Österreich und danit der gesamten deutschsprachigen Entwicklung verloren ging. Mit Vergessen und verloren wird die bisher umfangreichste und detaillierteste Monographie über eine nationale Entwicklung der Chinawissenschaften in Europa vorgelegt. 10.26530/oapen_470933 24ab8405-156d-46c7-8388-5d82aedfea6b 26ae1657-c58f-4f1d-a392-585ee75c293e 3897330172 Austrian Science Fund (FWF) 396 Bochum D 3180 Austrian Science Fund Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung open access
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